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Cloud-basiertes Fernwirken im Wasserwerk

Sichere und hochverfügbare Lösung

In Zeiten knapper kommunaler Kassen müssen die Betreiber von Anlagen zur Wasserver- und -entsorgung nach neuen Wegen suchen, um die an sie gestellten Anforderungen zu erfüllen. Hier bietet sich beispielsweise intelligente Fernwirktechnik an, wie das Beispiel der Verbandsgemeindewerke Hachenburg zeigt.

Bild: Phoenix Contact Deutschland GmbHBild: Phoenix Contact Deutschland GmbH

Als Eigenbetrieb der Verbandsgemeinde Hachenburg betreiben die Verbandsgemeindewerke neben einem Teil der Energieversorgung sowie dem städtischen Frei- und Hallenband auch die Wasserver- und -entsorgung im Verbandsgemeindegebiet. Dieses umfasst 33 Ortsgemeinden mit insgesamt rund 25.000 Einwohnern. Als die Erneuerung des bisher im Bereich der Wasserversorgung eingesetzten Fernwirksystems anstand, gingen die ersten Überlegungen der Verantwortlichen in verschiedene Richtungen.

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Die Büros der Verbandsgemeindewerke Hachenburg befinden sich im Rathaus der gleichnamigen Residenzstadt.

In den Diskussionen kristallisierten sich zwei Punkte als besonders wichtig heraus. Zum einen sollte das System offen gestaltet sein, damit es sich in den nächsten Jahrzehnten einfach an veränderte technische Rahmenbedingungen anpassen lässt. Darüber hinaus sollte der Umbau so weit wie möglich auf der vorhandenen Struktur - wie Schaltschränken und Verdrahtung - aufsetzen, um die Investitionskosten für das Umrüsten auf ein neues System gering zu halten. Dies auch, weil sich die bestehende, 15 Jahre alte Lösung für die zu erwartenden zukünftigen Anforderungen - und die mit ihnen verbundenen Erweiterungen - sowie im Hinblick auf die Übertragungssicherheit als unflexibel erwiesen hatte. Deshalb fiel die Entscheidung auf eine Trennung von Leitsystem und Außenstationen sowie die Verwendung standardisierter Schnittstellen.

Phoenix Contact Deutschland GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 11 2016 - 28.10.16.
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