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Die Zukunft im Blick

Technikgestütztes Wohnen

Moderne Elektrotechnik als Grundlage

In Anbetracht des demografischen Wandels und der Zunahme von Single-Haushalten gewinnt das Thema Technikgestütztes Leben immer mehr an Bedeutung. Die Zahl der älteren und alleinstehenden Menschen wird in den kommenden Jahren erheblich ansteigen. Deshalb wächst der Bedarf an altersgerechten und zukunftsorientierten Wohnungen. Moderne Gebäudetechnik kann einen wichtigen Beitrag für ein Leben in den eigenen vier Wänden bis ins hohe Alter leisten.

Bild: Hörmann KG Verkaufsgesellschaft
SensFloor Empfänger (Mitte) mit Stromversorgung und Zeitschaltuhr zum Einbau in eine Hutschiene

Laut statistischem Bundesamt sind im Jahr 2060 ca. 34% der Deutschen Bevölkerung über 65 Jahre alt. Immer mehr Menschen mit körperlichen und geistigen Gebrechen müssen versorgt werden.

Bild: Hörmann KG Verkaufsgesellschaft
Der Innentürantrieb PortaMatic von Hörmann eignet sich nicht nur für Eigenheime in puncto altersgerechtes Wohnen, sondern sorgt auch in Objektbauten für einen barrierefreien und hygienischen Zugang zu allen Bereichen.

Während ihre Anzahl steigt, sinkt die Zahl derer, die sie versorgen können bzw. in der Lage sind die Versorgung zu finanzieren. Letztere Bevölkerungsgruppe - die jungen Leute - sind zunehmend beruflich eingebunden und benötigen Unterstützung. Hier können elektrotechnische Lösungen helfen. Der Bereich Ambient Assisted Living (AAL; übersetzt: umgebungsunterstütztes Leben) ist mittlerweile ein fester Bestandteil des Produktportfolios vieler Unternehmen geworden. AAL-Anwendungen bestehen oftmals aus einer Kombination unterschiedlicher Komponenten von verschiedenen Branchen, Funktionen und Herstellern. Die Liste der Beispiele ist lang: Sensoren und Aktoren machen das Zuhause intelligent und sorgen für Sicherheit. Ob die automatische Lichtsteuerung bei Dunkelheit, moderne Türkommunikation zur Kontrolle oder vernetzte Rauchmelder, Notruftasten, Sturzsensoren sowie Bewegungsmonitoring - es gibt zahlreiche nützliche Funktionen, die mir den heutigen Technologien umsetzbar sind. Die 'kleinen' Arbeiten des Alltags, wie z.B. das Bedienen von Rollladen und Heizungen, können elektrotechnische Hilfsmittel übernehmen und so einen krankheits- und altersbedingten Umzug in ein Seniorenheim zumindest verzögern. Bei Neubau oder Renovierung sollte daher auf eine zukunftsorientierte und vorausschauende Planung geachtet werden. Hier lohnt sich Weitsicht, sodass immer eine flexible Anpassung der Räumlichkeiten an sich ändernde Verhältnisse und Lebensumstände möglich ist.

TeDo Verlag GmbH

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 7 2016 - 07.11.16.
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