Anzeige

Der digitale Zwilling und die Automatisierungstechnik

Die Digitalisierung hat starke Auswirkungen auf produzierende Unternehmen und deren Fertigung, somit auch auf den Maschinen- und Anlagenbau. In diesem Zusammenhang wird die Forderung nach der Losgröße 1 in Diskussionen, Artikeln und Vorträgen immer wieder genannt. Weiterer Druck auf die Hersteller entsteht durch die globalen Märkte. Industrie 4.0 verspricht hier entscheidende Wettbewerbsvorteile. In unserem dritten Teil des Expertengesprächs mit Wolfgang Blome geht es um die Frage, wie für Maschinen- und Anlagenbauer die Migrationspfade in die Digitalisierung aussehen könnten und mit welchen Technologien sie sich auseinandersetzen müssen, um auf den Paradigmenwechsel reagieren zu können.

Bild: Blome+Partner Die Unternehmer-BeraterBild: Blome+Partner Die Unternehmer-Berater

Die Maschinenbauunternehmen befinden sich mit der Digitalisierung der Produktion in einem Umwälzungsprozess und mit ihnen die Automatisierungstechnik. Ursache und Wirkung sind hier manchmal schwer auseinander zu halten: Ist der Einzug der Informationstechnologien in die Automatisierung eine Folge der erhöhten Anforderungen der Produzenten oder ist die Entwicklung hin zur Losgröße 1 und somit zu neuen Absatzmodellen die Folge erweiterter Möglichkeiten? Fest steht, dass sich die Produktionswelt auf die Anforderungen einer individualisierten Konsumentenwelt einstellt und dass die Digitalisierung die Basis moderner Fertigungsmethoden stellt, die diese Anforderungen umzusetzen weiß. Im dritten Teil unseres Gesprächs mit dem Automatisierungsexperten und Unternehmensberater Wolfgang Blome von Blome + Partner loten wir die Folgen der Digitalisierung auf die Automatisierungstechnik aus. Dabei spielt die Forderung nach einem digitalen Zwilling eine zentrale Rolle.

Blome+Partner Die Unternehmer-Berater

Dieser Artikel erschien in Industrie 4.0 - 09 2016 - 17.11.16.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.i40-magazin.de