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IT-Sicherheit in der Industrie

Sichere Vernetzung von Büro und Produktion

Verbindung von Automatisierungs- und IT-Sicherheitstechnik mit kontinuierlichem Monitoring

Industrieunternehmen stehen einer wachsenden Anzahl von Cyber-Bedrohungen gegenüber. Durch die weiter zunehmende Vernetzung industrieller Wertschöpfungsketten und den steigenden Vorschriften weltweit zur Meldung von Angriffen sowie zur Einhaltung von Mindestvoraussetzungen werden die Anforderungen an industrielle Sicherheitstechnik weiter wachsen. Diese Gegebenheiten sowie die sich wandelnde Bedrohungslandschaft machen ganzheitliche Lösungen sowie eine kontinuierliche Überwachung erforderlich.

Bild: Siemens AGBild: Siemens AG
Bild 1: Mehrstufiges Konzept für den nachhaltigen Schutz von Automatisierungsumgebungen vor Cyberattacken.

Die horizontale und vertikale Vernetzung von Industrieanlagen nimmt weiterhin deutlich zu. Die Vorteile einer digitalen Integration liegen klar auf der Hand: Ein direkter Austausch von Daten und Informationen wird ebenso möglich wie deren Veredelung. Auch einer doppelten Erfassung von Daten in den vernetzten Systemen wird so vorgebeugt. Aus dieser zunehmenden Vernetzung und Digitalisierung von Industrieanlagen ergeben sich jedoch neue Herausforderungen an die IT-Sicherheit solcher Anlagen. Zu diesen gehört zum Beispiel eine längere Lebensdauer der zu schützenden Einrichtungen: Während in der Bürowelt Lebenszyklen von zwei bis vier Jahren die Regel sind, weisen Industrieanlagen eine Lebensdauer von bis zu 20 Jahren auf. Zudem sind vernetzte Systeme leichter von außen zu erreichen und oftmals wird bei der Vernetzung der Sicherheitsaspekt nicht beachtet. Das bedeutet, dass in der Automatisierung andere und weit reichende Konzepte zum Aufbau und Betrieb einer Sicherheitslösung für eine Industrieanlage notwendig sind. Diese werden mit Hilfe einer gestaffelten Verteidigungsstrategie erreicht, die sich den wandelnden Bedrohungen anpasst. Dabei ist sowohl Expertise in der Automatisierung als auch bei IT-Sicherheitstechniken gefragt.

Siemens AG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 1+2 2015 - 29.01.15.
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