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Neue Ziele für Europas Bildverarbeitungsverband

Im Rahmen der EMVA Business Conference in Athen fanden Anfang Juni die Wahlen zum neuen Vorstand statt. Dabei ergaben sich einige Wechsel in dem Gremium, die möglicherweise die zukünftige Ausrichtung des europäischen Bildverarbeitungsverbandes prägen können. inVISION sprach mit Thomas Lübkemeier, Geschäftsführer des EMVA, über die neuen Ziele des Verbandes.

Bild: EMVA European Machine Vision AssociationBild: EMVA European Machine Vision Association
Der neu gewählte EMVA-Vorstand (v.l.n.r): Dr. Jean Caron (Euresys); Dr. Kai-Udo Modrich (Carl Zeiss Automated Inspection); Gabriele Jansen (Vision Ventures); Jochem Herrmann (Adimec); Michel Ollivier (Tiama) und Toni Ventura-Traveset (DataPixel). Nicht a

Neuer EMVA-Präsident ist Jochem Herrmann (Adimec), vielen durch seine Arbeit in den Standardgremien bekannt. Ein Zeichen für den zukünftigen EMVA-Schwerpunkt?

T.Lübkemeier: Die gemeinsame Weiterentwicklung von Branchenstandards ist eine wesentliche Voraussetzung für die Verbreitung der Bildverarbeitungstechnologie, sowohl in den bereits bestehenden, als auch in bis dato noch nicht erschlossenen Kundenbranchen. Die EMVA war von Beginn an eine der treibenden Kräfte hin zur möglichst globalen Standardisierung. Dies war schon vor der Wahl von Jochem Herrmann ein Eckpfeiler der EMVA-Arbeit und wird natürlich auch weiterhin bleiben; allerdings ohne dabei andere Aktivitäten zu vernachlässigen.

EMVA European Machine Vision Association

Dieser Artikel erschien in inVision 4 2015 - 16.09.15.
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