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Systemvergleich sichere Kopplung

Einfach einfacher

Je komplexer die Anwendungen, desto komplexer die Maschinensicherheit? Falsch. Im Grunde empfiehlt sich genau das Gegenteil: Denn gerade bei modular aufgebauten Produktionsanlagen bringt ein möglichst einfaches aber übergreifendes Safety-Konzept entscheidende Vorteile. Zur sicheren Kopplung der Komponenten gibt es mehrere Optionen: konventionell per Parallelverdrahtung, über sichere Ethernetsysteme oder über Safe Link - ein Systemvergleich.

Bild: Bihl+Wiedemann GmbHBild: Bihl+Wiedemann GmbH
Bild 1: Vergleich von Safe Link und konventioneller Kopplung

Erst galt sie als Zukunftsvision, bald darauf als Megatrend und dann sogar als Treiber der vierten industriellen Revolution. Inzwischen ist die smarte Fabrik in der Realität angekommen - und mit ihr immer komplexere, weit verzweigte Fertigungsanlagen, die über alle Segmente hinweg bestmöglich zusammenarbeiten müssen.

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Bild 2: Vergleich von Safe Link und anderen sicheren Ethernetsystemen

Im Standardbereich bieten die verschiedenen Systeme der Automatisierung dafür längst alle Möglichkeiten zur passenden Vernetzung. Auch im Hinblick auf die Kopplung der Sicherheitskomponenten gibt es mehrere Optionen: die altertümliche Methode über die konventionelle Verdrahtung eines jeden einzelnen Schaltgeräts, die modernere Variante via Ethernet über das in der betreffenden Anlage genutzte Protokoll - oder einfach und flexibel über die sichere Querkommunikation Safe Link von Bihl+Wiedemann. Die drei Möglichkeiten sind mittlerweile in unterschiedlichen Anwendungen ausgiebig getestet worden: In Applikationen, in denen die schiere Anzahl der sicherheitsgerichteten Signale eine sichere Kopplung der Netze erforderlich macht genauso wie in weitläufigen Anlagen, die modular aus autark arbeitenden Segmenten aufgebaut sind, um einen höheren Grad an Flexibilität und Standardisierung zu erzielen. Darüber hinaus gibt es in der täglichen Praxis eine Reihe weiterer Anforderungen, die eine sichere Kopplung nahelegen: z.B., wenn sich eine Maschine im Sichtbereich einer anderen befindet und die Nothalt-Taster deshalb auf beide wirken müssen. Oder wenn beim Stopp einer Anlage auch die vorgelagerte Einheit, die ihr Material zuführt, abgeschaltet werden soll. Insgesamt liegen genügend Erfahrungswerte vor, um im Rahmen eines detaillierten Systemvergleichs die wichtigste aller Anwenderfragen zu beantworten: Welche Art der sicheren Kopplung von Signalen von mehreren Anlagen, Maschinen oder Segmenten ist unter dem Strich die effizienteste - sowohl in Bezug auf die Kosten und den Installationsaufwand als auch im Hinblick auf die Flexibilität in der Realisierung?

Bihl+Wiedemann GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN ETH3 2015 - 03.09.15.
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