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Kühltheke effizient gekühlt und montiert

Ein großer Kostenfaktor für Supermärkte, Metzgereien und andere Lebensmittelfachgeschäfte ist der Energieverbrauch von Kühltheken: Damit die Waren frisch bleiben und die Kühlkette nicht unterbrochen wird, müssen sie rund um die Uhr bei konstanter Temperatur gehalten werden. Um ihre selbst entwickelten und produzierten Theken mit Steuerungsmodulen für den energieeffizienten Einsatz von Kühlung, Lüftung und Entkeimung ausstatten zu können, baut die Firma Aichinger auf fertig konfektionierte Topjob S-Reihenklemmen von Wago.

Bild: © Anestis Aslanidis/vor-ort-foto.de
Bild 1 | Marketingleiter Sebastian Holzberger (li.) und Jürgen Lämmermann, Leiter der Elektroabteilung bei Aichinger, im Showroom des Ladenbauers am Firmensitz in Wendelstein bei Nürnberg.

Ob das gut sortierte Delikatessengeschäft, die kleine Dorfmetzgerei oder der klassische Supermarkt - wenn es um die Präsentation frischer Produkte geht, unterliegen sie alle denselben gesetzlichen Auflagen: Damit Fleisch- und Wurstwaren, Fisch, Milchprodukte, Salate und Speiseeis nicht verderben, müssen sie permanent gekühlt und in einer möglichst keimfreien Umgebung aufbewahrt werden.

Bild: © Anestis Aslanidis/vor-ort-foto.de
Bild 2 | Jedes Modul der Kühltheke vom Typ Sirius3 ist mit einem eigenen Schaltkasten für die Elektrotechnik ausgerüstet. Dazu gehören ein Netzteil, die Steuerungsregler für Temperatur, Reinigung und Entkeimung sowie die Reihenklemmen Topjob S.

Vor allem die Kosten für die Kühlung sind aufgrund steigender Strompreise für den Handel problematisch. "Mit Sirius3 gewährleisten wir eine effiziente Kühlung und optimale Entkeimung. Darüber hinaus ist es uns gelungen, eine Energieeinsparung von bis zu 42 Prozent gegenüber vergleichbaren Kühltheken zu erzielen", sagt Sebastian Holzberger, Leiter Marketing bei Aichinger. Während in kleineren Geschäften Kühltheken mit wenigen Metern Länge in der Regel ausreichen, sind in Supermärkten Gesamtlängen von mehr als 20m nicht ungewöhnlich. Einige dienen zur Präsentation von bereits abgepackten Waren zur Selbstbedienung, andere werden in den Warenbereichen mit Verkaufspersonal eingesetzt. Hier sorgen die funktionalen und ergonomischen Details, zum Beispiel die leicht erreichbaren Fächer für Verpackungselemente und Arbeitsgeräte, für eine hohe Bedienfreundlichkeit und damit für einen schnelleren Abverkauf der Waren zu Stoßzeiten. Die Versorgung mit Kälte erfolgt über ein zentrales Kühlaggregat, das sich oft in den Nebenräumen befindet: "Eine solche zentrale Kälteversorgung ist für die Unternehmen im Lebensmittelbereich wesentlich effizienter, als jede Kühltheke separat auszustatten. Damit die Waren auch bei hohen Außentemperaturen frisch bleiben, müssen die Kühltheken eine hohe Temperaturbeständigkeit aufweisen, was eine permanente Überwachung und Steuerung der Temperatur innerhalb der Theke erfordert", erläutert Jürgen Lämmermann, der bei Aichinger die Elektroabteilung leitet.

WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in SCHALTSCHRANKBAU 4 2015 - 29.10.15.
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