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RFID-Sicherheitssenor bietet Informationen zur vorbeugenden Instandhaltung

Bild: K.A. Schmersal GmbH & Co. KGBild: K.A. Schmersal GmbH & Co. KG
Durch die RFID-Technologie wird der Sicherheitssensor RSS 16 zur kommunikationsfähigen Komponente im Sinne neuer Industrie 4.0-Konzepte.

Schmersal stellt seinen neuen Sicherheitssensor RSS 16 vor. Er verfügt nicht mehr über einen mechanischen Betätiger, vielmehr erfolgt die Identifikation des Targets berührungslos. Die RFID-Technologie bildet dabei die Basis, die den Sicherheitssensor zur kommunikationsfähigen Komponente im Sinne neuer Industrie 4.0-Konzepte macht. So ermöglicht der Sensor etwa eine hohe Toleranz bei Türversatz, indem er bei Erreichen der Versatzgrenzen noch vor Abschalten der Maschine ein elektronisches Warnsignal weitergibt. Die RFID-Sensoren stellen damit Informationen zur Verfügung, die zur vorbeugenden Instandhaltung genutzt werden können. Das heißt, der Anwender kann bei Türversatz frühzeitig korrigierend eingreifen, um Produktionsausfälle zu vermeiden. Zu den weiteren Vorteilen gehört die Möglichkeit, das Target von drei Seiten anzufahren. Dadurch fügt sich der Sensor in unterschiedlichste Montagesituationen ein. Zudem ist der Sicherheitssensor als Magnetanschlag nutzbar, sodass der Konstrukteur auf einen separaten Anschlag mit Rastung verzichten kann. Aufgrund der ähnlichen Bauform und gleicher Abmessungen kann der Sicherheitssensor einfach den gängigen elektromechanischen Sicherheitsschalter AZ 16 ersetzen, ohne dass die Umgebungskonstruktion geändert werden muss.

K.A. Schmersal Holding

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 10 2015 - 01.10.15.
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