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Vereinfachte Systemintegration

Montage von LED-Beleuchtungen mit T-Adapterkabel

Das optische, elektrische und mechanische Zubehör der Lumimax LED-Beleuchtungen vereinfacht sowohl die Anpassung auf kundenspezifische Aufgabenstellungen, als auch die Anbindung in die Maschinenumgebung und ermöglicht so eine schnelle und einfache Integration.

Bild: iim AG measurement + engineeringBild: iim AG measurement + engineering
Verschiedene Montagelösungen für Beleuchtungen mit T-Adapterkabel vereinfachen die Integration ins Bildverarbeitungssystem deutlich.

Die verschiedenen Lösungen ermöglichen die direkte Montage der Lumimax Flächen- und Spotbeleuchtungen an die Kameraserien Cognex InSight 5xxx, Simatic MV440 sowie Baumer Verisens XC. Die Montagevariationen lassen sich individuell anpassen und sind erweiterbar, sodass eine exakte Anpassung von Beleuchtungswinkel und Arbeitsabstand gewährleistet ist. Zudem können die LED-Ringbeleuchtungen über eine Tubusverlängerung an die genannten Kameraserien angebracht werden. Auf die mechanische Verlängerung wird anschließend der Objektivschutz des Kameraherstellers geschraubt. Das gesamte Bildverarbeitungssystem, d.h. Kamera, Objektiv sowie Beleuchtung, erzielt dadurch die Schutzart IP67. Eine besondere Möglichkeit zur Montage einer Koaxial- oder Dombeleuchtung bietet der Verifikations-Adapter. Über diesen wird die Beleuchtung nicht nur befestigt, sondern auch definiert ein- und ausgeschwenkt. Das ist insbesondere beim Verifizieren von Data-Matrix-Codes interessant, da der Adapter eine normgerechte Arbeit gewährleistet. Kamera, Optik und Beleuchtung können optimal eingestellt und im Anschluss der Schutztubus montiert werden, ohne dass etwas an den Einstellungen verändert werden muss. Dazu wird die Beleuchtung einfach ausgeschwenkt, der Schutztubus montiert und anschließend die Beleuchtung wieder an die exakte Einrichtposition zurückgeschwenkt. Mit einem speziellen T-Adapterkabel kann die Beleuchtung direkt an das Kamerasystem angeschlossen und von diesem gesteuert werden. Das erspart zusätzlichen Verdrahtungsaufwand und erleichtert die Inbetriebnahme. Das Adapterkabel befindet sich zwischen dem elektrischen Anschluss der Kamera und der Spannungsversorgung. Darüber wird die Beleuchtung direkt in den Signalfluss eingekoppelt und kann sowohl die Stromversorgung als auch das Triggersignal von der Kamera beziehen. Zudem schafft der Controller konstante Lichtverhältnisse, sogar bei Schwankungen in der Versorgungsspannung. Weiterhin ermöglicht der Blitzcontroller durch die direkte Anbindung präzise, kurze und intensive Lichtimpulse von 10 bis 220µs. Die Controller sind bereits in die Beleuchtungen integriert, was eine zusätzliche Verdrahtung überflüssig macht.

iim AG measurement + engineering

Dieser Artikel erschien in inVision 5 2015 - 01.10.15.
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