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3D-Sensor mittels App in drei Minuten konfiguriert

Problemlose Integration

Die 3D-Bildverarbeitung eröffnet Möglichkeiten in zahlreichen Anwendungen, die mit herkömmlichen 2D-Sensoren nur schwierig zu realisieren sind. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass sich die 3D-Systeme problemlos installieren, konfigurieren und in die Anwendung integrieren lassen. Problemlos geht dies mit den 3D-Sensoren O3D.

Bild: IFM Electronic GmbHBild: IFM Electronic GmbH
Bild 1 | Der 3D-Sensor O3D macht die Konfiguration von 3D-Bildverarbeitung so einfach wie das Teach-In bei herkömmlichen Sensoren. In sogenannten Apps sind die Algorithmen für jeweils eine Anwendung bereits vollständig programmiert. Auch als Edelstahlvari

Produktion, Logistik oder Verpackung sind nur einige Bereiche, in denen eine Automatisierungslösung die Größe von Objekten und deren Lage im Raum erkennen muss.

Bild: ifm Electronic GmbHBild: ifm Electronic GmbH
Bild 2a | Bei der Vollständigkeitskontrolle erkennt die 3D-Kamera, ob in einem Gebinde ein Objekt fehlt.

Ein weiteres Beispiel ist die Vollständigkeitskontrolle in der Verpackungstechnik. Hierbei muss die Steuerung erkennen, ob etwa ein Karton mit der richtigen Anzahl von Tetra-Paks gefüllt ist oder ob in einer Getränkekiste alle Flaschen vorhanden sind. Eine Lösung, bei der einzelne Sensoren jeweils ein Objekt erkennen, ist wenig flexibel. Ändert sich die Gebindegröße oder die Art der verpackten Objekte, muss in der Regel ein mechanischer Umbau der Sensorik erfolgen. Deutlich flexibler ist hier eine Bildverarbeitungslösung mit einem 3D-Sensor, wie dem O3D. Der Sensor arbeitet mit der sogenannten PMD-Technologie, die für jeden der 23.000 Bildpunkte den Abstand zum Sensor berechnet. Mithilfe dieser mehreren tausend Abstandswerte lassen sich verschiedene Objekte sicher erkennen. Der 3D-Sensor kann Tetra-Paks in einem Karton unabhängig von ihrer Farbe ebenso gut erkennen, wie Flaschen in einer Getränkekiste. Ein Umbau der Sensorik ist dafür nicht mehr notwendig. Lediglich in der Software müssen Anpassungen vorgenommen werden. Damit funktioniert das Umschalten verschiedener Produktions-Chargen auf Knopfdruck.

ifm electronic gmbh

Dieser Artikel erschien in inVision Newsletter 22 2015 - 18.11.15.
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