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Blitze sorgen für immer höhere Sachschäden

Mit der fortschreitenden Vernetzung von Gebäuden nimmt auch die Anzahl empfindlicher elektronischer Geräte in den Haushalten zu. Somit wird ein umfassender Blitz- und Überspannungsschutz immer wichtiger. Hier leisten hochwertige Schutzgeräte wirkungsvolle Arbeit.

Bild: Dehn + Söhne GmbH + Co. KG
DEHNventil ZP- Kombi-Ableiter im Anschlussraum des Zählerschankes

Siemens analysiert seit 1991 die registrierten Blitze und sendet Warnhinweise an die Gewitteralarm-Kunden. Genutzt wird der Dienst u.a. von Wetterdiensten, Versicherungen, Industrieunternehmen sowie Betreibern von Stromnetzen. Im Juli 2015 hatte die deutsche Versicherungswirtschaft mitgeteilt, dass die Schäden durch Blitze in Deutschland deutlich zugenommen haben. Die deutschen Sachversicherer hätten 2014 rund 340Mio.E für Schäden durch Blitze und Überspannung gezahlt, so der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft. Das waren ca. 100MioE mehr als im Jahr zuvor. Hintergrund ist die immer stärkere Ausstattung mit elektronischen Geräten. In der Hausrat- und Wohngebäudeversicherung registrierten die Versicherer insgesamt 410.000 Schadensmeldungen, das waren 90.000 Fälle mehr als im Vorjahr. Im Durchschnitt leisteten die Versicherer für einen gemeldeten Schaden 830E ; im Jahr 2013 kostete ein Blitz- oder Überspannungsschaden im Schnitt noch 750E.

Dehn + Söhne GmbH + Co. KG

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 1 2016(WP) - 04.02.16.
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