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Induktiver Linearwegsensor für die additive Fertigung bei Arburg

Edle Tropfen

Mit dem Freeformer hat Arburg in der Kunststoffwelt für Aufsehen gesorgt. Die Maschine für die additive Fertigung produziert Bauteile, die nicht nur als Anschauungsobjekte taugen, sondern industriellen Ansprüchen genügen. Möglich wird das u.a. durch sehr eng aufgetragene Kunststofftröpfchen und eine komplett über Highspeed Ethernet angebundene Aktorik und Sensorik der Maschine. Die Bewegung der Schnecke in den beiden Austragseinheiten erfasst der berührungslose Linearwegsensor Li-Q25 vonTurck. Er überzeugt durch seine Genauigkeit und Abtastraten von 5kHz.

Bild: Arburg GmbH + Co KGBild: Arburg GmbH + Co KG
Beim Druck bewegt sich der Bauteilträger über drei Achsen auf wenige Mikrometer genau unter der starren Austragseinheit.

Produktionseffizienz - so lautet das Versprechen, das Kunden von Arburg erwarten dürfen. Der Kunde bekommt nicht nur die Spritzgießmaschine seiner Wahl, das Unternehmen unterstützt ihn auch dabei, seine Produktion von Kunststoffteilen möglichst effizient zu gestalten. 2013 hat Arburg sein Angebot um ein Produkt ergänzt, das in der Kunststoffwelt für Aufsehen gesorgt hat: den auf Basis von qualifizierten Standardgranulaten arbeitenden Freeformer für die werkzeuglose additive Fertigung. Kunden, die z.B. nur wenige 100 Bauteile benötigten, standen bisher vor einer schwierigen Wahl. Für solch kleine Stückzahlen lohnt sich die Fertigung eines Spritzgießwerkzeugs kaum. Legt man die Kosten auf das einzelne Bauteil um, steigt sein Preis ins Unwirtschaftliche. Seit Arburg auf der Kunststoffmesse K 2013 in Düsseldorf den Freeformer erstmalig vorstellte, bietet der Maschinenbauer auch für die wirtschaftliche Fertigung von Einzelteilen und individualisierten Kleinserien eine Lösung an. Die 3D-Druck-Branche zeigt sich relativ entspannt gegenüber dem Einstieg von Arburg in diesen Markt. Das hat zwei Gründe: Zum einen wird durch den Einstieg eines der weltweit führenden Spritzgießmaschinenherstellers die additive Fertigung aufgewertet. Zum anderen spricht der Freeformer teilweise andere Kunden an als herkömmliche 3D-Drucker.

Hans Turck GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 4 2016 - 19.03.16.
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