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Neuer Trend in der Gebäudeautomation

Management und Energiemonitoring wachsen zusammen

In der Gebäudeautomation (GA) war bislang der Einsatz einer Gebäudeleittechnik (GLT)-Software und eines zusätzlichen, eigenständigen Energiemanagementsystems (EMS) üblich. Da bei den Gebäudebetreibern das Energieeffizienzbewusstsein jedoch gestiegen ist und gängige Zertifizierungssysteme und Normen immer häufiger und detaillierter eine Aufzeichnung von Energieströmen sowie einen Nachweis über die Energieverbräuche von Gebäuden fordern, geht der Trend bei neuen GA-Projekten immer stärker zu einer übergeordneten Managementsoftware mit integriertem Energiemonitoring.

Bild: Sauter DeutschlandBild: Sauter Deutschland

Das Energiemanagement ist in Gebäuden das zentrale Werkzeug für ein energieeffizientes Betreiben und Optimieren der haustechnischen Anlagen und somit unerlässlich für ein erfolgreiches technisches Facility Management. Um eine Reduktion des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen zu realisieren, benötigt dieser Optimierungsprozess automatisierte und standardisierte EMS-Auswertungen zur Erfüllung von Richtlinien und nationalen sowie internationalen Zertifizierungen wie beispielsweise ISO 50001, DGNB, LEED, Minergie, Breeam oder eu.bac Systems. Das Ziel von Energiemanagementsystemen ist somit die einfache, nachvollziehbare Visualisierung, die Auswertung und die Darstellung von jeglichen Energieverbräuchen in Gebäuden anhand von anerkannten Kennzahlen, Vergleichswerten und Grafiken.

Sauter-Cumulus GmbH

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 3 2016 - 19.05.16.
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