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Architekturmodell für Fertigungs-IT

Das Internet of Things produktionsnah strukturieren

Über die Rolle von Manufacturing Execution-Systemen in der Industrie 4.0 kursieren gegensätzliche Meinungen: Von 'Industrie 4.0 braucht kein MES' über 'vielleicht heißt MES dann anders' bis hin zu 'ohne MES wird es nicht funktionieren'. Im folgenden Beitrag steht ein Szenario im Mittelpunkt, das eine neue Software-Architektur für produktionsnahe IT und den sich daraus ergebenden Nutzen für produzierende Unternehmen beschreibt.

Bild: MPDV Mikrolab GmbHBild: MPDV Mikrolab GmbH
Die klassische Automatisierungspyramide bröckelt und wird sich mit Industrie 4.0 auflösen.

Aktuelle Diskussionen um Industrie 4.0 kommen meist zum Ergebnis, dass MES-Anwendungen weiterhin von Bedeutung sein werden. Allerdings muss sich die Architektur dieser IT-Systeme deutlich ändern, um den kommenden Anforderungen gewachsen zu sein. Eine Herausforderung ist die wachsende Zahl der Komponenten, die Daten an das MES liefern. Der Anstieg ergibt sich aus den sinkenden Kosten für kommunikationsfähige Sensoren sowie der zunehmenden Vernetzung über das Industrial Internet der Dinge (IIoT). Das stärkt den Bedarf für Anwendungen, die diese Daten verarbeiten - zum Beispiel ein MES. Wann und mit welchen Zielen ein Unternehmen entsprechende Projekte anstößt, könnte eine Frage der Zukunftssicherheit werden.

MPDV Mikrolab GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&PRODUCTION MES WK 2016 - 04.05.16.
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