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Bildverarbeitung & Maschinenbau

Vision mit klassischen Automatisierungskomponenten

Ist Bildverarbeitung im Maschinenbau heute überhaupt noch ein Thema oder ist nicht alles längst im Sinne der Anwenderfreundlichkeit erledigt? Wir reden schließlich von Dingen, wie Industrie 4.0, und stellen uns eine nahezu komplett vernetzte, dynamisch anpassbare Produktionsumgebung vor. Bis dies alles so funktioniert, ist mit Sicherheit noch viel im Detail zu erledigen und idealerweise über nötige Standards abzubilden.

Bild: SVS-Vistek GmbHBild: SVS-Vistek GmbH
Bild 1 | Die Pinbelegung z.B. eines 3-Pol-Aktorkabels ist definiert. I/O-Replikatoren machen den Anschluss einer SPS so zum Kinderspiel.

Der klassische Bildverarbeiter hat oft Höheres im Kopf. Denkt er doch meist lieber in Algorithmen, SDKs, CPU- und GPU-Power usw. Der Anwender kämpft dann mit Verkabelung, Pegelanpassungen, Störfestigkeit und Stecker-Standards. Und so ist noch immer die Aufgabe, alle Komponenten einer Bildverarbeitung optimal aufeinander abzustimmen, sehr oft eine große Aufgabe. So groß, dass dies nicht selten ein massives Zeitaufkommen bei der Realisierung der Anlage verlangt. Viele Systemintegratoren haben über Jahre ihre eigenen Rezepte entwickelt und teilweise auch exotische Workarounds erfunden. Zwangsläufig führt dies oft zu komplexen, schwer wartbaren und

unübersichtlichen Installationen.

SVS-Vistek GmbH

Dieser Artikel erschien in inVision 3 2016 - 31.05.16.
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