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2. Generation Vektorsignal-Transceiver

Fünffache Bandbreite, 33% weniger Platzbedarf

Anwenderprogrammierbarer FPGA

Der NI PXIe-5840 bietet einen 6,5GHz-RF-Vektorsignalgenerator, einen 6,5GHz-Vektorsignalanalysator, einen leistungsstarken, anwenderprogrammierbaren FPGA sowie serielle und parallele Hochgeschwindigkeits-Digitalschnittstellen in einem PXI-Express-Modul, das nur zwei Steckplätze im Chassis belegt. Dank der Bandbreite von 1GHz eignet sich der neue VST für unterschiedlichste Anwendungen, darunter das Testen von 802.11ac/ax- sowie Mobilfunk- und IoT-Geräten, Entwicklung und Test von 5G-Technologien, RFIC-Tests sowie die Prototypenerstellung von Radarsystemen. "Der VST der zweiten Generation bietet sofort einsatzbereite Funktionen für anspruchsvolle RF-Prüfanwendungen. Seine softwaredesignte Architektur ermöglicht darüber hinaus eine individuelle Programmierung des FPGAs", so Charles Schroeder, Vice President of RF Product Marketing bei NI. "Das bedeutet, dass Anwender den VST mithilfe der intuitiven Systemdesignsoftware Labview auf Firmware-Ebene genau an die jeweiligen Projektanforderungen anpassen können, um selbst komplexeste Prüf- und Messanwendungen zu bewältigen. Dieses Messgerät verbindet auf eindrucksvolle Art und Weise die für klassische Prüf- und Messanwendungen erforderliche RF-Leistung mit der Flexibilität eines SDR-Systems (Software-Defined Radio)." Einige wichtige Produktmerkmale sind: Echtzeitbandbreite von 1GHz für anspruchsvolle Tests mit digitaler Vorverzerrung (DPD) und Breitbandsignale wie Radar, LTE-Advanced Pro und 5G, erforderliche Messgenauigkeit für das Testen von 802.11ax-Geräten mit einer EVM-Leistung von -50dB, zehnfache Geschwindigkeit klassischer Messgeräte dank FPGA-basierter Beschleunigung und optimierter Messsoftware, geringe Abmessungen und nahtlose Synchronisierung für bis zu 8x8-MIMO-Konfigurationen (Multiple Input, Multiple Output) in einem einzelnen Chassis mit 18 Steckplätzen sowie ein mit Labview programmierbarer FPGA. "Dank der branchenführenden Bandbreite und der latenzarmen, softwaredesignten Architektur des VST konnten wir unsere Radarsensoren so gründlich und umfassend wie nie zuvor testen. Außerdem waren wir in der Lage, Probleme bereits frühzeitig in der Designphase zu erkennen, was bisher nicht möglich war", so Niels Koch, Component Owner Radar Systems, Audi AG. "Durch die anwenderseitige Programmierung des FPGAs mit LabView konnten wir mit dem VST vielfältige Prüfszenarien zügig emulieren, um so die Sicherheit und Zuverlässigkeit beim autonomen Fahren zu verbessern."

National Instruments Germany GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 7 2016 - 08.07.16.
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