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Intelligente Planung und Inbetriebnahme

Energietechnik muss durch das Internet der Dinge (IoT) mit Kommunikationstechnik verbunden werden und stellt Schaltanlagenbauer so vor neue Herausforderungen. Denn mit der Digitalisierung werden Schaltanlagen immer komplexer. Um diese Anforderungen erfolgreich umzusetzen und einen effizienten Betrieb sowie aussagekräftiges Energiemanagement in Gebäuden, Data Centern und Fertigungsstätten zu gewährleisten, spielen Smart Panels eine entscheidende Rolle. Dazu bedarf es der Integration intelligenter Schaltgeräte und Kommunikationsbausteine.

Bilder:Schneider Electric GmbHBilder:Schneider Electric GmbH
Intelligente Planungs- und Inbetriebnahmetools wie Ecoreal XL und Ecoreach erleichtern Schaltanlagenbauern die Umsetzung ihrer Projekte.

Für Schaltanlagenbauer heißt das, sie müssen bestehende Anlagen um neue Schnittstellen ergänzen und die Konstruktion sowie Konfiguration fabrikneuer Anlagen entsprechend planen und kalkulieren. Zusätzlich muss bei Neuanlagen festgelegt werden, was und wo gemessen werden soll und wie sich die Daten der Schaltgeräte übertragen lassen. Intelligente Planungs- und Inbetriebnahme-Tools wie Ecoreal XL und Ecoreach erleichtern Schaltanlagenbauern die Umsetzung ihrer Projekte.

Planung, Konfiguration, Kalkulation

Geht es an den Entwurf einer neuen Schaltanlage, kommt an erster Stelle Ecoreal XL als Planungs- und Kalkulationssoftware zum Einsatz. Mithilfe der Software lässt sich die Okken-Schaltanlage von Grund auf konfigurieren. So fließen in die Planung u.a. wichtige Faktoren wie Umgebungsbedingungen oder Stromnetze vor Ort ein. Anhand der Software bestimmt der Schaltanlagenbauer, welcher Okken-Feldtyp den Anforderungen entsprechend verwendet werden sollte. Ebenso lassen sich beispielsweise der Verlauf von Sammelschienen, die Anordnung der Einschübe oder die Positionierung von Schaltern optimal bestimmen. Ist die Anlage fertig geplant, gibt die Software ein genaues Budget aus, in dem bereits Arbeitsleistung, sämtliche Materialkosten sowie Schaltgeräte berücksichtigt sind. Auch Änderungen im Nachhinein lassen sich schnell umsetzen: Vom Kunden gewünschte Anpassungen werden im System eingetragen und die Software optimiert die Schaltanlage basierend auf den neuen Vorgaben. Durch diese Art der Anlagenkalkulation sparen Schaltanlagenbauer Zeit und können schneller auf Ausschreibungen und neue Kundenanforderungen reagieren.

Schneider Electric GmbH

Dieser Artikel erschien in SCHALTSCHRANKBAU Focus Schneider Electric 2016 - 11.11.16.
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