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Ohne Kraftaufwand und für alle Kabelenden einsetzbar

Neue Kabelsteckverbinder sparen Zeit und Platz

Schaltschränke mit hunderten von Verbindungen zu verdrahten ist aufwändig. Zur Sisyphusarbeit wird es, wenn dazu die althergebrachten Schraubklemmen eingesetzt werden. Daher kamen schon früh einfache Steckverbindungen zum Einsatz, die den Arbeitsaufwand drastisch reduzierten. Aber auch Gutes kann noch besser werden. Eine neue Generation von Kabelsteckverbindungen bietet einen dauerhaft festen Sitz bei nur minimalen Einschubkräften für das Kabel. Gleichzeitig hält die patentierte Federklemme sowohl einfache Litzendrähte als auch Aderendhülsen und Volldrähte sicher fest.

Bild: Omron Electronics GmbHBild: Omron Electronics GmbH
Bild 1 | Der Schraubendreher hält selbstständig in seiner Führung, der Monteur hat beide Hände frei, um die Litze einzuführen.

Zeit ist Geld und gerade im Schaltschrankbau ist die Verdrahtung ein Arbeitsschritt, der einen nicht unbeträchtlichen Anteil der Herstellungszeit erfordert. Auch bei der Wartung, beim Modulaustausch oder bei Erweiterungen muss immer die bestehende Verdrahtung aufwändig geändert werden. Der Automatisierungsspezialist Omron hat sich nun der "zeitfressenden" Verkabelung angenommen, mit dem Ziel, die Verdrahtung deutlich einfacher und schneller zu gestalten. Dabei entstand das sogenannte "Push-In Plus"-System, eine neue Generation von Kabelsteckverbindern mit Federklemme. Gegenüber herkömmlichen Schraubklemmen können so ca. 60 % der Montagezeit eingespart werden.

Omron Electronics GmbH

Dieser Artikel erschien in SCHALTSCHRANKBAU 6 2016 - 11.11.16.
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