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Single Cable Technology

Drehgeber - die richtige Schnittstelle für die Zukunft

Die Kommunikation zwischen Drehgeber und der Auswerteeinheit ist ein entscheidender Faktor für eine störungsfreie und zuverlässige Regelung von Maschinen und Anlagen. Somit stellt sich die Frage welche Schnittstelle die passende für die jeweilige Applikation ist. In der elektrischen Antriebstechnik gehören derzeit sicherheitsgerichtete Schnittstellen sowie die Single Cable Technology derzeit zu den bedeutendsten Innovationstrends.

Bild: Fritz Kübler GmbH
Das Verlegen zweier Leitungen zwischen Motor und Antriebsregler gehört dank Drehgebern mit Single Cable Technologie bald der Vergangenheit an.

Eine Tendenz, der Kübler mit neuen Drehgeberlösungen begegnet. Der Sensorikhersteller hat für seine Zielbranchen Antriebs- und Aufzugstechnik frühzeitig auf die volldigitale Spezialschnittstelle BiSS gesetzt, deren Eigenschaften sie als bidirektionales Motor-Feedback-System für Linear- und Rotationsachsen prädestiniert. Heute ist das Unternehmen überzeugt, dabei den richtigen Riecher gehabt zu haben: Ist doch das Open Source Protokoll mittlerweile aus diesem Branchen nicht mehr wegzudenken. Mit BiSS-Safety und jetzt - ganz neu - Single Cable Technology lassen sich Automatisierungssysteme realisieren, die allen Anforderungen an Funktionale Sicherheit entsprechen und dabei eine nicht gekannte Flexibilität und Kosteneffizienz aufweisen. Kübler ist überzeugt, dass sichere Übertragungstechnik und die Reduktion auf nur noch eine Leitung für die Verbindung zwischen Motor und Antriebsregler schon bald zum Branchenstandard avancieren wird. Innovationstreiber Antriebstechnik

Die elektrische Antriebstechnik befindet sich in Deutschland in einer beneidenswerten Situation. Seit nunmehr zwei Jahrzehnten ist sie hochprofitabel und wächst überproportional, selbst innerhalb des - auch im Ganzen - überaus erfolgreichen Maschinen- und Anlagenbaus. Als Innovationstreiber initiiert die Antriebstechnik seit geraumer Zeit die entscheidenden Optimierungsschritte für viele verschiedene Industrien und Applikationen.In diesem bewegten Umfeld ringen zwei Disziplinen miteinander: Zum einen muss, um die globale Wettbewerbsfähigkeit auf dem derzeit hohen Niveau zu halten, die Maschinenproduktivität stetig weiter verbessert werden und gleichzeitig die Qualität der gefertigten Produkten steigen. Ein weiterer Trend, dem es Tribut zu zollen gilt, ist ein verstärktes Umweltbewusstsein und Sicherheitsdenken: Maschinen müssen strengen Sicherheitsnormen entsprechen, immer energieeffizienter arbeiten und ihre Wertschöpfung insgesamt umweltverträglicher werden. Zur Erfüllung dieser - teils gegenläufigen - Forderungen müssen sämtliche Antriebskomponenten optimiert werden. Die eigentliche Herausforderung liegt jedoch bei den Antrieben und innerhalb der Regelungs- und Messtechnik.

Fritz Kübler GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN SPS-Special 2016 - 11.11.16.
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