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Offene Plattformen und Ecosysteme verändern die Messtechnik

Disruptive Innovationen

Der Kongress Virtuelle Instrumente in der Praxis 2016 fand Ende Oktober bereits zum 21. Mal statt und bot knapp 700 Besuchern eine Plattform zum Austausch über industrierelevante Entwicklungen. Im Veranstaltungsforum Fürstenfeld wurde unter anderem diskutiert, warum das industrielle Internet der Dinge und Big Analog Data nicht mehr nur Trends, sondern bereits Realität sind.

Bild: National Instruments Germany GmbHBild: National Instruments Germany GmbH
Im Mittelpunkt der erfolgreichen Entwicklungen der NI-Plattform und der dazugehörigen Ecosysteme steht das Thema Software

Im Mittelpunkt des Geschehens standen natürlich auch die neuesten technologischen Entwicklungen der NI-Plattform und die dazugehörigen Ökosysteme sowie Trends und Lösungen rund um die Themenbereiche Embedded sowie Mess- und Automatisierungstechnik.

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"Genau so wie die Funktionalität bei einem Smartphone über Apps und Firmware-Updates erweitert werden kann, können die Funktionen eines intelligenten software-definierten Testsystems über Software ergänzt und modifiziert werden.", Rahman Jamal, National I

Bild: TeDo Verlag GmbHBild: TeDo Verlag GmbH
Mittels des cRIO-Systems und CM Insight ist z.B. das Condition Monitoring von Pumpen von Flowserve möglich. Auf dem Tablet werden aktuelle Messwerte der Anlage und mögliche Problemstelen angezeigt.

Gerade die Themen offene Plattformen und Ökosysteme standen im Fokus der Keynote am ersten Tag. Unter dem Motto 'Neue Wege bei Mess- und Prüfanwendungen dank einer Plattform und eines Ökosystems' präsentierte Rahman Jamal, Global Technology & Marketing Director bei NI, neue Technologien und demonstrierte anhand von Anwendungsbeispielen die Vorteile eines plattformbasierten Ansatzes und des entsprechenden Ökosystems. Dank eines plattformbasierten Ansatzes habe der Anwender immer öfter die Möglichkeit mittels modularer Hardware und flexibler Software seine Messsysteme individuell und benutzerspezifisch seiner jeweiligen Applikation anzupassen. Der Kunde entscheidet damit selbst, wie seine Lösung im Endeffekt aussieht und der Messtechnikhersteller stellt ihm dafür nur noch die entsprechenden Werkzeuge zur Verfügung, ähnlich wie beim iPhone. Mittels Apps wird dort aus dem Smartphone ein Navigationsgerät, MP3-Player oder eine Kamera. Da sich Produkte immer schneller ändern, ist es für die Anwender wichtig, flexibel die eigenen Systeme auf die ständig neuen Randbedingungen anpassen zu können. Dank der Tatsache, dass mittlerweile mehr als 1.000 Alliance Partner und Integratoren dem Anwender beim Einsatz der NI-Produkte unterstützen, und auch die Community ständig neue Toolkits im Labview Tools Network zur Verfügung stellt, gibt es in diesem Ökosystem nur wenige Anwendungen, bei denen man derzeit selbst bei null anfangen muss.

National Instruments Germany GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN SPS-Special 2016 - 11.11.16.
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