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Neue Funktionen auf kleinem Raum

Bild: Yaskawa Europe GmbHBild: Yaskawa Europe GmbH

Durch den integrierten Controller benötigt der Yaskawa-Servoantrieb Sigma-7C keine separate Steuerung. Gegenüber herkömmlichen Lösungen lassen sich so 34mm Platz im Schaltschrank einsparen und auch der Verdrahtungsaufwand ist entsprechend gering. Über Mechatrolink-III lassen sich zudem neben den bestehenden zwei Achsen bis zu vier weitere externe Achsen über den integrierten Controller steuern oder auch synchronisieren. Darüber hinaus erleichtert die Neuentwicklung eine Modulbauweise, weil keine separate Software programmiert werden muss. Die realisiertbare Bandbreite von 3,1kHz erlaubt hohe Maschinendurchsätze. Nicht zuletzt arbeitet der Controller ohne Batterie oder zusätzliche Spannungsversorgung, wodurch die Wartung vereinfacht wird. Speziell für den europäischen Markt ist die 400V-Variante von Sigma-7 konzipiert, die jetzt um die Leistungsklassen 6 bis 7,5kW und 11 bis 15kW erweitert wurde. Abnehmbare Stecker nach europäischem Standard ermöglichen eine einfache und komfortable Verdrahtung. Auch eine direkte Verdrahtung von Gerät zu Gerät ist per Daisy Chain möglich. Das buchförmige Gehäuse unterstützt eine platzsparende Montage mehrerer Verstärker. Dadurch ist eine hohe Leistungsdichte im Schaltschrank realisierbar. Auch bei den Motoren bietet Sigma-7 Vorteile gegenüber Vorgängermodellen. Sie zeichnen sich insbesondere durch eine hohe Effizienz aus: Bei gleicher Leistung sind Sigma-7-Servomotoren in der Länge um bis zu 20% kleiner und erwärmen sich weniger. Ihre hohe Geberauflösung von 24bit ist bis zu 16-fach höher als bei herkömmlichen Lösungen.

Yaskawa Europe GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 1+2 2017 - 10.02.17.
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