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Maschinenanbindung per Controller

Einfach vernetzen

Kernaspekte der digital vernetzten Produktion sind die Verzahnung der Fertigung mit Informations- und Kommunikationstechnik sowie die Verfügbarkeit von Informationen in Echtzeit. Hier ist die Maschinenanbindung eine Grundvoraussetzung, um die Datenbasis zu schaffen. Integrationsplattformen helfen dabei, aus den Dateninseln im Unternehmen eine homogene IT-Landschaft zu gestalten.

Bild: ©Dreef/Fotolia.com

V or dem Beginn produktionsnaher Digitalisierungsinitiativen stehen Überlegungen, wer von welcher Art Daten denn am meisten profitiert. Und wie steuert man die entstehenden Datenflüsse? Das ist zum einen eine organisatorische Frage im Unternehmen, zum anderen aber auch eine Herausforderung an die technische Infrastruktur. Die erforderlichen Daten manuell zu erfassen, ist meist keine tragfähige Lösung. Hilfe leistet der sogenannte Process Automation Controller, kurz PAC, der znt-Richter-Unternehmensgruppe. Die Controller aggregieren, sortieren und verteilen die Daten aus dem Shop Floor, denn nicht jedes übergeordnete System wie MES und ERP-System benötigt alle Daten. Indem die Plattform im Sinn der Equipment-Integration alle am Fertigungsprozess beteiligten Maschinen horizontal und vertikal miteinander verbindet, kann sie die gesamte maschinenübergreifende Fertigungssteuerung übernehmen. Dazu müssen etwa vom MES die relevanten Daten für einen Produktionsschritt in das System eingespeist werden. Der Controller steuert dann die Abarbeitung auf den beteiligten Systemen und meldet nach Bearbeitung der jeweiligen Prozessschritte Produktions- und Qualitätsdaten zurück. Prinzipiell lässt sich über den Controller jede Maschine in die IT-Landschaft einbinden. Um diese Integration zu ermöglichen, verschafft die Lösung jeder Maschine einen Adapter.

znt Zentren für Neue Technologien GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production März 2017 - 08.03.17.
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