Anzeige

Schlanke Produktionslogistik für Maschinenbauer

Lean auf ganzer Linie

Moderne Intralogistiksysteme befördern heute nicht nur Materialien oder Werkstücke sondern bahnen auch den Einstieg in eine neue Fertigungskultur. Für Branchen, die - wie der Maschinen- und Werkzeugbau - bisher überwiegend in Standplatzmontage produzieren, bringt eine Umstellung auf Taktfertigung erhebliche Effizienzgewinne. Schienensysteme mit Rundführung bieten eine wirtschaftliche Alternative zu aufwendigen Förderkonstruktionen.

Bild: Losyco GmbHBild: Losyco GmbH
Mit geeigneter Förderlogistik können selbst schwere Bauteile wie Flugzeugturbinen mit Methoden der Fließfertigung produziert werden.

Wo schwere, sperrige Bauteile, Maschinen oder Industriegüter in material- und arbeitsintensiven Fertigungsschritten hergestellt werden, hat die verbreitete Fließfertigung bisher nur zögerlich Einzug gehalten. Viele Maschinen- und Werkzeugbauer scheuen eine Umstrukturierung ihrer Fertigungsabläufe, da den potenziellen Produktivitätssteigerungen vermeintlich hohe Investitions- und Betriebskosten entgegenstehen. Gängige Fördersysteme wie Hallenkräne, Luftgleitkissen oder konventionelle Schienenkonstruktionen sind zumeist kostspielig, aufwendig zu installieren, wartungs- und energieintensiv. Dies erschwert die Abkehr von der traditionellen Insel- oder Standplatzmontage zugunsten einer nach Methoden der Fließfertigung organisierten Produktionslogistik, die auch bei kleinen und mittleren Stückzahlen Vorteile bietet.

LOSYCO GmbH

Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION 1 2017 - 18.04.17.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.robotik-produktion.de