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Embedded Vision ist auf dem Vormarsch

Ob Smartphones, Tablets, Handhelds oder Smart-Kameras - die Verbreitung mobiler Geräte nimmt auch im industriellen Umfeld immer mehr zu. Inwieweit ist deren Einsatz auch für die industrielle Bildverarbeitung (Machine Vision) bedeutsam? Und wie lassen sich Embedded-Technologien hierfür nutzen? Eine Einschätzung von Dr. Olaf Munkelt, Vorstandsvorsitzender der VDMA-Fachabteilung Industrielle Bildverarbeitung und Geschäftsführer der MVTec Software GmbH.

Bild: MVTec Software GmbHBild: MVTec Software GmbH
Dr. Olaf Munkelt, Vorstandsvorsitzender der VDMA-Fachabteilung Industrielle Bildverarbeitung und Geschäftsführer der MVTec Software GmbH

Es gab Zeiten, da war die industrielle Bildverarbeitung kein klassisches Einsatzgebiet für Mobility-Anwendungen. Das lag daran, dass die hierfür benötigte Rechenleistung die Performance der damals erhältlichen mobilen Geräte bei Weitem überstieg. Dies hat sich geändert. Es sind mittlerweile Smartphones und Tablets sowie Smart-Kameras und Embedded-Vision-Systeme auf dem Markt, mit denen sich selbst komplexe Bildverarbeitungs-Aufgaben problemlos lösen lassen. Und die Tendenz hinsichtlich der Performance mobiler Geräte bezüglich Speicherkapazität, Displaytechnik oder Prozessorleistung weist weiter steil nach oben. Zwar verfügen höherwertige Smartphones und Tablets über eine hochauflösende Kamera, jedoch ist diese in aller Regel nicht für anspruchsvolle Machine-Vision-Anwendungen zu gebrauchen. Deshalb kommen im industriellen Umfeld Smart-Kameras, beziehungsweise Embedded-Systeme, mit entsprechend leistungsfähigen Industriekameras zum Einsatz.

MVTec Software GmbH

Dieser Artikel erschien in Embedded Design 2 2017 - 07.03.17.
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