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Industrielle Bildverarbeitung

Hand in Hand

Die Robotik und weitere hochautomatisierte Verfahren halten mehr und mehr Einzug in die industrielle Fertigung. Eine besondere Bedeutung in diesem Kontext erlangt die Zusammenarbeit zwischen Menschen und Maschinen. Für mehr Effizienz und Sicherheit sorgen dabei Verfahren der industriellen Bildverarbeitung.

Bild: MVTec Software GmbHBild: MVTec Software GmbH
Ein klarer Trend in automatisierten Fertigungsszenarien ? die Kollaboration von Menschen und Maschinen.

Ob Transfer, Handling oder Bearbeitung von Werkstücken - sämtliche Glieder der Fertigungskette werden im Rahmen von Industrie 4.0 und Smart Factory zunehmend automatisiert. Dabei bleiben die Roboter in der Regel nicht unter sich.

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Machine Vision überwacht als 'Auge der Produktion' industrielle Fertigungsprozesse.

Menschliche Arbeitskräfte werden in der industriellen Wertschöpfung nach wie vor gebraucht, und zwar nicht nur zur Programmierung oder Steuerung automatisierter Systeme. Dies hat auch damit zu tun, dass sich Art, Bauweise und Einsatzgebiete der maschinellen Helfer stark verändern. Hier führt der Trend weg von den großen, fest installierten, schwerfälligen Robotern hin zu kompakten, mobilen und flexibel einsetzbaren Robotern. Während heutzutage Roboter meist in abgegrenzten Fertigungszellen mit stark eingeschränktem Aktionsradius operieren, haben die Vertreter der neuen Roboter-Generation durchaus Kontakt mit ihren menschlichen Kollegen. Beide Akteure arbeiten häufig Hand in Hand, reichen sich beispielsweise Material oder Werkstücke. Dadurch ergeben sich neue Herausforderungen, unter anderem für die Arbeitssicherheit: Mitarbeiter dürfen sich durch Kollisionen nicht verletzen. Zudem muss eine durchgängige, effiziente Prozesskette in der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine gewährleistet werden.

MVTec Software GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production März 2017 - 08.03.17.
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