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Fahrerassistenzsysteme in Betrieb nehmen

Geometriemessung im Linientakt

Die Inbetriebnahme der Sensoren und Aktoren von Fahrerassistenzsystemen im End-of-Line der Fahrzeugendmontage ist ein großer Zeit- und Kostenfaktor. Das ist bedingt durch zeitintensive Prozesse auf den Fahrwerkgeometrieprüfständen. Am Zentrum für Mechatronik und Automatisierungstechnik wird im Forschungsprojekt Auto IBN 2 ein Ansatz entwickelt, um die geometrische Fahrachse des Fahrzeuges schon in der Fließmontagelinie zur ermitteln. Ein hierfür entwickeltes automatisches Radadaptionssystem soll bald die Inbetriebnahme der Fahrerassistenzsysteme in Linientaktzeit erlauben.

Bild: ZeMa gGmbHBild: ZeMa gGmbH
Radadaptionssystem in der Modellfabrik am ZeMA

Schon aus Wettbewerbsgründen arbeitet die Fahrzeugindustrie stetig daran die Leistungsfähigkeit in der Endmontage zu steigern. Ein aktueller Ansatz zielt darauf ab, die Inbetriebnahme von Fahrerassistenzsystemen zu erleichtern.

Bild: ZeMa gGmbHBild: ZeMa gGmbH
Sensoren der Fahrerassistenzsysteme im heutigen Kraftfahrzeug [1]

Dafür ist ein neues Betriebsmittel entwickelt worden, das in ein vollkommen automatisiertes System integriert und in der Modellfabrik am Zema als Prototyp abgebildet wurde.

ZeMa gemeinnützige GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production März 2017 - 08.03.17.
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