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USB-Kamera mit P-Iris-Objektiv für optimierte Auflösungen

Bei der Auswahl eines Bildverarbeitungsobjektives entscheidet man sich typischerweise zwischen drei Linsenarten: einem festen Iris-Objektiv, einem manuell konfigurierbaren Iris-Objektiv oder einem motorisierten Iris-Objektiv mit DC-Iris-Technologie. Eine neue Alternative bieten P-Iris (Precision Iris) Objektive, die bereits in ersten Industriekameras integriert sind.

Bild: Lumenera CorporationBild: Lumenera Corporation
Die USB3.1-Kamera Lt545R-Kamera mit dem Sony-Pregius-IMX250-Sensor ist bisher die einzige Kamera, welche die P-Iris- Technologie unterstützt.

Wenn ein Kamera-konfigurierbares Iris-Objektiv für eine bestimmte Anwendung notwendig war, bestand früher die einzige verfügbare Option aus einer Linse mit DC-Iris. Diese Technologie hat jedoch ihre Grenzen, da bei diesen Objektiven die Auswahl eines präzisen Iriswertes nicht immer möglich ist. Darüber hinaus verlässt die Linse über die Zeit oft den gewählten Iriswert. DC-Iris-Objektive wurden hauptsächlich verwendet, um den Lichtpegel einzustellen, der den Sensor erreicht, und sind nur zuverlässig, wenn die Blende vollständig geöffnet bzw. auf die kleinste Blende eingestellt ist. Folglich war das Erreichen genauer Mittelbereichswerte eine Herausforderung für diese Linsentechnologie.

Lumenera Corporation

Dieser Artikel erschien in inVISION 1 2017 - 08.03.17.
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