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Dezentrale Antriebssysteme in der Intralogistik

Funktionsentwicklung in the Loop

Intralogistikanlagen: komplex und flexibel

Konterkariert wird diese Anforderung dadurch, dass die Anlagen immer komplexer werden, die Entwicklung und Konstruktion also tendenziell eher mehr als weniger Zeit in Anspruch nimmt. Und es kommt noch ein Trend hinzu, der die Entwicklung aufwendiger gestaltet: Maschinen und Anlagen sollen möglichst multifunktional und flexibel sein, damit sie unterschiedliche Aufgaben wahrnehmen und mit gleicher Effizienz Produkte in kleineren Serien fertigen. In der Intralogistik ist dieser Trend noch deutlicher bemerkbar. Treiber sind hier der zunehmende Online-Handel, die Rekonfigurierbarkeit der Maschinen an neue Produktionsabläufe und Kundenwünsche (Industrie 4.0) sowie, in der Industrie, der Wunsch nach Just-in-Time-Lieferung. Für die Antriebs- und Steuerungstechnik der Anlagen bedeutet das, dass eine immer höhere Vernetzung gefordert ist. Schon in Anlagen mittlerer Größe sind mehrere hundert, oft auch eine vierstellige Anzahl von elektrischen Antrieben installiert, die z.B. einzelne Segmente von Förderanlagen oder die Fahrzeuge von Elektrohängebahnen bewegen und sich immer häufiger bedarfsabhängig steuern lassen.

it´s OWL Clustermanagement GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 3 2017 - 03.03.17.
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