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Satellit am Steuer

Das Fahrzeug blinkt, wechselt die Spur, beschleunigt und stoppt anschließend exakt an der nächsten Kreuzung - ohne jeglichen Eingriff von der Person am Steuer. Möglich machen das ein Satellitensystem, eine Vielzahl von Sensoren und eine dSpace MicroAutoBox II, in die Mitsubishi Electric eine autonome Fahrzeugsteuerung implementiert hat.

Bild: Mitsubishi Electric CorporationBild: Mitsubishi Electric Corporation
Abb.: Das japanische Quasi-Zenit-Satellitenpositionierungssystem stellt hochgenaue Positionsinformationen bereit.

Autonome präventive Sicherheitssysteme gehören mittlerweile zu den Ausstattungsoptionen vieler Fahrzeuge. Wenn sich parallel dazu die Infrastruktur verbessert, steigen sowohl die Zuverlässigkeit als auch der Reifegrad autonomer Fahrfunktionen - und damit das Sicherheitsempfinden des Fahrers.

Bild: dSpace GmbHBild: dSpace GmbH
Abb.: Konfiguration des Fahrzeugsteuerungssystems

Bei der Herstellung automotiver Komponenten stehen für Mitsubishi Electric die Kunden und deren Sicherheit an erster Stelle. Hierfür entwickelt Mitsubishi Electric die präventive Sicherheitstechnologie 'Diamond Safety', mit der Level 3 des autonomen Fahrens erreicht werden soll. Das Fahrzeug agiert hier bereits sehr selbstständig, jedoch sind in bestimmten Situationen noch Steuereingriffe seitens des Fahrers notwendig. Der Fahrer kann beispielsweise die Augen von der Straße nehmen und das Auto nimmt ihm die nötigen Fahrfunktionen ab, etwa bei Autobahnfahrten. Nach einer Vorwarnzeit von wenigen Sekunden muss der Fahrer allerdings selbst noch eingreifen können. Um die Komponenten dieser präventiven Sicherheitstechnologie zu verifizieren, kommt ein Rapid-Control-Prototyping (RCP)-System von dSpace - die MicroAutoBox II - zum Einsatz.

Mitsubishi Electric Europe B.V.

Dieser Artikel erschien in Embedded Design 2 2017 - 07.03.17.
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