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"Neue Möglichkeiten bei der Gestaltung von Maschinen"

Safety für die Smart Factory

Smarte Fabrik, flexible Safety-Lösungen

Das vereinfacht für den Anwender den Umgang sowie die Kennzeichnung inaktiver Maschinenteile und Bediengeräte. Das gilt insbesondere bei eng stehenden Maschinen, wo jetzt Wirkbereiche enger gefasst werden können. Inaktive Maschinenteile z.B. in einer verketteten Maschine können nun einfacher komplett ausgeschaltet werden und damit der Energieverbrauch gesenkt werden. Der Maschinenpark kann daneben übersichtlicher gestaltet werden, da je nach Betriebsart nur die betroffenen Nothaltgeräte aktiv sind: vom Halbautomatikbetrieb mit vielen einzelnen Maschinenmodulen und jeweils auf einzelnen Modulen wirkenden Nothaltgeräten bis hin zum Vollautomatikbetrieb, bei dem jeder Nothalt auf die ganze Kette der Module wirkt. Dies hat den Vorteil, dass bei einem Nothalt im Halbautomatikbetrieb nur das betroffene Modul steht und im Vollautomatikbetrieb Nothaltgeräte einzelner Module inaktiv gesetzt werden können. Im Zusammenspiel mit den Steuerungssystemen von Pilz, die bereits den modularen Aufbau von Anlagen unterstützen, sind so flexible Sicherheitskonzepte ganz im Sinne der Smart Factory einfach umsetzbar.

Pilz hat eine neue Familie von Nothalttastern auf den Markt gebracht. Was ist das Neue?

Martin Bellingkrodt: Mit dem zunehmend modularen Aufbau von Maschinen und Anlagen ändern sich auch die Herausforderungen an die Maschinensicherheit. Mit der neuen Familie des elektrisch aktivierbaren Nothalttasters PITestop active unterstützt Pilz flexible und anwendergerechte Lösungen. Das Innovative ist, dass einzelne Nothalttaster inaktiv geschaltet werden können und somit im Gefahrenfall klar erkennbar ist, welcher Nothalt welches Modul zum Anhalten bringt.

Und bislang?:

Bellingkrodt: Gemäß der Maschinenrichtlinie mussten Maschinen und Anlagen auch bisher grundsätzlich mit einer Nothalt-Einrichtung versehen sein, damit der Bediener im Notfall manuell die Stillsetzung der Maschine auslösen kann. Besonders hohe Anforderungen werden dabei an die klare Erkennbarkeit und Verfügbarkeit des Nothalttasters gestellt. Die entsprechende Norm sah deshalb bislang vor, dass ein inaktiver Nothalt nicht sichtbar sein durfte. In der Praxis war das aber häufig aufwendig und nur schwer umsetzbar, vor allem auch mit Blick auf die zunehmend geforderten flexiblen und modularen Anlagenkonzepte.

Pilz GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 3 2017 - 03.03.17.
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