Bei der Planung alles unter Kontrolle
Industrialisierung 4.0 ist keine ferne Zukunftsmusik mehr, sondern hat bereits Einzug in die TGA-Branche gehalten. Mittlerweile steht fest: Die Digitalisierung beim Planen, Bauen und Betreiben schreitet unaufhaltsam fort. Der Trend zum 'Smart Building' sowie das Vorantreiben der BIM-Methode (Building Information Modeling) durch die Bundesregierung bescheren den Spezialisten des Bereichs Gebäudetechnik immer komplexere Projekte. Das resultiert in einer stetig zunehmenden Datenflut, über die man den Überblick bewahren muss. Die BIM-Software DDS-CAD ermöglicht dies durch Funktionen zur Planung, Berechnung, Simulation und Dokumentation von technischer Gebäudeausrüstung.
Bild: Data Design System GmbHSoftwarehersteller Data Design System (DDS) hat im Herbst 2016 bereits die zwölfte Version von DDS-CAD herausgegeben. Bei der Weiterentwicklung lag der Fokus unter anderem darauf, dem Anwender eine bessere Übersicht und mehr Kontrolle über die Daten und Informationen seines Projektes zu bieten. DDS-CAD wurde daher auch im Hinblick auf das Thema Datenübersicht und -kontrolle überarbeitet. Der Zugriff auf relevante Informationen zum Bauwerksmodell wurde vereinfacht. Somit sind diese für die Anwender von Version 12 direkter und schneller verfügbar als zuvor. Das verschafft den Nutzern eine umfassende Übersicht und sie haben jederzeit alles unter Kontrolle.
Bild: Data Design System GmbHOptimierte Kollisionsprüfung
So wurde beispielsweise die gewerkeübergreifende Kollisionsprüfung um neue Optionen erweitert. Objekte im Gebäudemodell werden überprüft und sogar Abstandskontrollen sind möglich. Wird eine Kollision ermittelt, ist die Bearbeitung der Situation dank direkter Anzeige und unmittelbaren Zugriffs auf die beteiligten Bauteile jetzt einfacher. DDS-CAD 12 stellt dem Anwender dazu sämtliche Programm-Meldungen zentral in einem eigenen übersichtlichen Bereich bereit.
Neuer Reportmanager
Für eine passgenaue Ausgabe der Planungsergebnisse hat DDS in DDS-CAD 12 einen neuen Reportmanager integriert. Über einen einzigen Button werden alle zur Verfügung stehenden Reporte aufgerufen und nach Bedarf ausgegeben.
Bild: Data Design System GmbHDynamische Bauteilpositionierung und verbesserte Objektausrichtung
Neu implementiert wurde die Funktion zur dynamischen Bauteilpositionierung. Sie sorgt im Falle einer Änderung des Gebäudemodells für eine intelligente Anpassung der Position bereits abgesetzter Bauteile. Sind Objekte eines Raumes in einem festgelegten Abstand zu einem Referenzpunkt (z. B. Raumdecke oder Fußboden) platziert, hält das Bauteil automatisch weiterhin diesen Abstand ein, auch wenn sich der Referenzpunkt (z. B. die Raumhöhe) ändert. Auch die Objektausrichtung bietet neue Möglichkeiten. Unterschiedliche Objekte können nach dem Absetzen gleichzeitig mit einem Befehl neu ausgerichtet werden, indem sie die gleiche Achsen-Position und/oder gleiche Abstände annehmen.
Bild: Data Design System GmbHZahlreiche Neuerungen für Elektroplaner
Gewerkespezifisch zeigt sich DDS-CAD 12 ebenfalls innovativ. Ein Highlight für Elektroplaner sind neue Funktionen, die das automatische Erstellen von Anlagenschemata ermöglichen. Informationen zu den geplanten Energieversorgungssystemen, Brandmeldeanlagen, Sicherheitsbeleuchtungen sowie Datennetzwerken erhält man ab dieser Softwareversion per Mausklick. Die Dokumentation von E-Projekten wird hierdurch deutlich einfacher und schneller. Zudem wurde auch die etagenübergreifende Planung von Kabeln und Kabelsträngen optimiert. Die etagenübergreifende Leitungsführung ist in der Version 12 noch intuitiver bedienbar und Spannungsfälle werden etagenübergreifend vollständig ermittelt. Ebenso ist die Längenkontrolle über mehrere Geschosse hinweg durchführbar. Die automatische Legende für das Gewerk Elektrotechnik erkennt in DDS-CAD 12 nicht nur die sichtbaren Objekte des Modells und erzeugt eine Tabelle mit Symbolen und Beschreibungen der Artikel. Auch Kabelbahnen, Kabelkanäle und Leerrohre werden erfasst und vervollständigen somit die Aufstellung. Elektroplaner können sich aber nicht nur über die Sicherheit einer korrekten Dokumentation freuen, sondern auch über die Produkte des Sicherheitstechnikherstellers Telenot, die seit Veröffentlichung der neuen Version in der Artikeldatenbank hinterlegt sind.
Building Information Modeling (BIM)
Ein wichtiger Bestandteil der DDS-CAD-Entwicklung ist es auch, die Software für den Einsatz in BIM- bzw. Open-BIM-Projekten umfassend auszustatten, da sie diesen Ansatz der Bauwerksplanung seit dessen Anfängen unterstützt. Daher erhielt die Version 12 einige Erweiterungen für den Import und den Export von IFC-Gebäudemodellen. Diese bilden für Open-BIM-Projekte die Basis für die Zusammenarbeit aller beteiligten Stellen des Planungsprozesses. Die IFC-Modelle werden, je nach Bedarf, inklusive allen Anmerkungen wie Text, Positionsmarkierungen oder Bemaßung exportiert und auch Klassifikationssysteme können definiert und übertragen werden. Neben diesen und vielen weiteren Neuerungen bietet die neue Version natürlich auch alle bekannten DDS-CAD-Funktionen.
Softwarelösung für gewerkeübergreifende Planung
DDS-CAD kam erstmalig 1984 auf den Markt und wird kontinuierlich weiterentwickelt. Mit der Software stellt das Unternehmen Data Design System Fachplanungsbüros und Handwerksbetrieben der Bereiche Elektro- und SHKL-Technik ein gewerkeübergreifendes BIM-Projektierungsinstrument bereit.
Industrialisierung 4.0 ist keine ferne Zukunftsmusik mehr, sondern hat bereits Einzug in die TGA-Branche gehalten. Mittlerweile steht fest: Die Digitalisierung beim Planen, Bauen und Betreiben schreitet unaufhaltsam fort. Der Trend zum 'Smart Building' sowie das Vorantreiben der BIM-Methode (Building Information Modeling) durch die Bundesregierung bescheren den Spezialisten des Bereichs Gebäudetechnik immer komplexere Projekte. Das resultiert in einer stetig zunehmenden Datenflut, über die man den Überblick bewahren muss. Die BIM-Software DDS-CAD ermöglicht dies durch Funktionen zur Planung, Berechnung, Simulation und Dokumentation von technischer Gebäudeausrüstung.
Bild: Data Design System GmbHSoftwarehersteller Data Design System (DDS) hat im Herbst 2016 bereits die zwölfte Version von DDS-CAD herausgegeben. Bei der Weiterentwicklung lag der Fokus unter anderem darauf, dem Anwender eine bessere Übersicht und mehr Kontrolle über die Daten und Informationen seines Projektes zu bieten. DDS-CAD wurde daher auch im Hinblick auf das Thema Datenübersicht und -kontrolle überarbeitet. Der Zugriff auf relevante Informationen zum Bauwerksmodell wurde vereinfacht. Somit sind diese für die Anwender von Version 12 direkter und schneller verfügbar als zuvor. Das verschafft den Nutzern eine umfassende Übersicht und sie haben jederzeit alles unter Kontrolle.
Data Design System GmbH
Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 2 2017 - 23.03.17.Für weitere Artikel besuchen Sie www.gebaeudedigital.de
