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Smart Home und intelligente Alarmanlagen

Wer blickt da noch durch?

Google startet mit den 'Nest'-Produkten auf dem deutschen Markt und schiebt damit das Thema Smart Home weiter an. Wir geben einen Einblick in die Entwicklung des Smart Home und der Faktoren, die es bei einer Anschaffung zu beachten gilt.

Bild: Lupus-Electronics GmbHBild: Lupus-Electronics GmbH

Das 'Internet of Things' ermöglicht es nicht nur, dass quasi jedes technische Gerät mit anderen technischen Geräten innerhalb eines Systems kommunizieren kann, sondern vor allem, dass die Geräte interagieren.

Bild: Markus Nass / Lupus-Electronics GmbHBild: Markus Nass / Lupus-Electronics GmbH
Auch Netzwerkkameras lassen sich leicht in das System einbinden.

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Bewegungsmelder lassen sich mit einem Klick ins System integrieren.

Smart Home ist der Fachbegriff dafür. Auch die klassischen Bereiche der Alarmanlage und der Videoüberwachung haben von den Entwicklungen, die mit dem 'Internet of Things' einhergingen, maßgeblich profitiert. Plante man in der Vergangenheit beispielsweise die Anschaffung einer solchen Anlage, so musste sie meist schon im Bauprozess eines Gebäudes mit eingeplant werden. Der nachträgliche Einbau war - und ist es noch immer - mit hohen Kosten verbunden. Dementsprechend können analoge Alarmanlagen und Videoüberwachungssysteme nur von einem erfahrenen Installateur errichtet und in Betrieb genommen werden. Alle Einstellungen und Veränderungen liegen immer in der Hand eines externen Experten. Dank der Digitalisierung und der damit einhergehenden Vernetzung werden die Kabel der analogen Alarmanlage gelöst und durch smarte WLAN- und Funkoptionen ersetzt. Durch einen Netzwerkanschluss lassen sich die neuen digitalen Anlagen nicht nur mit anderen netzwerkfähigen Komponenten verbinden, sondern ermöglicht darüber hinaus auch den Zugriff auf das System durch den Besitzer von überall auf der Welt. Spätestens jetzt, da der US-Gigant Google mit seiner Tochter 'Nest-Labs' eigene Smart-Home-Produkte auf dem deutschen Markt anbietet, ist das intelligente Zuhause in aller Munde. Auch wenn das amerikanische Unternehmen aus Mountain View als großer Innovator gilt, ist es in diesem Fall ein Nachzügler und betritt einen hierzulande hart umkämpften Markt. Denn insbesondere Firmen aus dem Land des German Engineering haben den Trend schon früh erkannt und entsprechend reagiert. So verwundert es kaum, dass es eine schier unüberblickbare Vielfalt an Produkten in den Bereichen Smart Home, elektronischer Alarmanlagen und Videoüberwachung gibt. Unternehmen, die den Dreiklang aus diesen drei miteinander vernetzten Bereichen schaffen, gibt es allerdings sehr viel weniger. Bei der Auswahl eines geeigneten Smart-Home-Systems gilt es, besonders zwei Faktoren zu beachten, um eine reibungslose und sichere Funktionsweise zu garantieren: Die Verwaltung der vom System gesammelten Daten und die Integration neuer Komponenten in ein bestehendes System.

Lupus-Electronics GmbH

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 2 2017 - 23.03.17.
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