3D-Coverage
Neue Planungsmethode macht Signalisierungsbereich erstmals sichtbar
Akustische und optische Signalgeräte haben die Aufgaben, zu informieren und die Risiken wie beispielsweise am Arbeitsplatz deutlich zu verringern. Auch in unübersichtlichen und lauten Umgebungen müssen Signalisierungslösungen Menschen und Sachwerte effektiv schützen können. Deswegen sollten Signalgeräte der Raumsituation mit ihrem Störpegel angepasst sein. Eine neue praxisorientierte Planungsmethode von Pfannenberg macht erstmals die tatsächliche Leistung im Raum unter den realen Umgebungsbedingungen sichtbar und ermöglicht so optimale Signalisierungslösungen.
Praxisorientierte Planungsmethode
Pfannenberg präsentiert als erster Hersteller mit '3D-Coverage' eine praxisorientierte Planungsmethode für die effektive Leistung von akustischen und optischen Signalgeräten im Raum. Dabei liefert 3D-Coverage einen Wert, der über die Angaben technischer Datenblättern hinausgeht. So wird beispielsweise der Signalisierungsbereich von akustischen Signalgeräten stets unter Berücksichtigung von Störschall dB(A) und Signalton (z.B. DIN-Ton) in Bezug auf die Höhe, Breite und Länge des signalisierten Raumes ermittelt. Für optische Signalgeräte wird die Leistung entsprechend der Anwendungsarten - Informieren, Warnen und Alarmieren - angegeben. Bei optischen Signalgeräten kommt es auf mehr als nur die reine Beleuchtungsstärke an einem Messpunkt an. Für die Effektivität sind hier beispielsweise die Gestaltung der Linsen und die verwendete Lichtquelle entscheidend. Auch die Lichtfarbe wird berücksichtigt, da sie Einfluss auf die Raumabdeckungsleistung hat. Durch die Integration von 3D-Coverage in das kostenlose Online Planungstool Pfannenberg Sizing Software (PSS) können Anwender noch leichter die optimale Signalisierungslösung erarbeiten. Es berechnet nicht nur individuelle Werte, sondern liefert auch sofort eine qualifizierte Empfehlung für die geeigneten Signalgeräte sowie deren Positionierung.
Verborgene Leistungsunterschiede werden sichtbar
Bislang nicht erkennbare Leistungsunterschiede werden durch Pfannenberg 3D-Coverage aufgedeckt. So erzielt jeder akustische Schallgeber je nach Abstrahlwinkel zur Schallquelle unterschiedliche Schalldruckpegel. Diese Pegel sind in der Regel frontal zum Gerät (90°) am höchsten und nehmen zu den Seiten hin (0°/180°) deutlich ab. Viele Schallgeber strahlen konstruktionsbedingt jedoch nur einigermaßen ausreichend nach vorne und meist nur ungenügend zur Seite und nach unten ab. Ihre Abstrahlcharakteristik sorgt für entsprechend kleine Signalisierungsbereiche. Signalgeräte von Pfannenberg verfügen hingegen über einen optimierten Schallaustritt. Dies ermöglicht eine großflächige Ausbreitung des Schalls. Die zur Schallerzeugung verwendete Technologie hat ebenfalls Auswirkungen auf die Effektivität. Beispielsweise kommt bei vielen günstigen Schallgebern die Piezo-Technologie zum Einsatz. Ihre geringe Stromaufnahme macht sie insbesondere in der Brandalarmierung attraktiv - zumindest auf dem Papier. Betrachtet man jedoch ihre Leistung, so lässt sich ein weitaus geringerer Signalisierungsbereich als bei der elektrodynamischen Schallerzeugung, die bei Signalgeräten von Pfannenberg zum Einsatz kommt, feststellen. Setzt man Signalisierungsbereich und Leistungsaufnahme ins Verhältnis, zeigt sich, dass auch der Wirkungsgrad des elektrodynamisch erzeugten Schalls deutlich höher ausfällt als der des piezoelektrisch erzeugten Schalls.
Fazit
Planungen mithilfe von Pfannenberg 3D-Coverage machen die Leistung von Signalgeräten unter Berücksichtigung realer Umgebungsbedingungen für jede Applikation und Alarmierungsart sichtbar und vergleichbar. Ganz egal, ob für die Brandalarmierung, Maschinen- und Instrumentensicherheit, Gasalarmierung oder für die generelle Sicherheit am Arbeitsplatz. Sicherheitsverantwortliche erhalten so bereits in der Planungsphase verlässliche Informationen über die tatsächliche Leistungsfähigkeit der Signalgeräte für ihre Applikation. Dies gibt auch Aufschluss über die benötigte Anzahl an Signalgeräten und ermöglicht so eine optimale Dimensionierung der Anlage. 3D-Coverage reduziert das Unfallrisiko und führt zu einer optimierten Wettbewerbsfähigkeit des Anwenders.
Akustische und optische Signalgeräte haben die Aufgaben, zu informieren und die Risiken wie beispielsweise am Arbeitsplatz deutlich zu verringern. Auch in unübersichtlichen und lauten Umgebungen müssen Signalisierungslösungen Menschen und Sachwerte effektiv schützen können. Deswegen sollten Signalgeräte der Raumsituation mit ihrem Störpegel angepasst sein. Eine neue praxisorientierte Planungsmethode von Pfannenberg macht erstmals die tatsächliche Leistung im Raum unter den realen Umgebungsbedingungen sichtbar und ermöglicht so optimale Signalisierungslösungen.
Praxisorientierte Planungsmethode
Pfannenberg präsentiert als erster Hersteller mit '3D-Coverage' eine praxisorientierte Planungsmethode für die effektive Leistung von akustischen und optischen Signalgeräten im Raum. Dabei liefert 3D-Coverage einen Wert, der über die Angaben technischer Datenblättern hinausgeht. So wird beispielsweise der Signalisierungsbereich von akustischen Signalgeräten stets unter Berücksichtigung von Störschall dB(A) und Signalton (z.B. DIN-Ton) in Bezug auf die Höhe, Breite und Länge des signalisierten Raumes ermittelt. Für optische Signalgeräte wird die Leistung entsprechend der Anwendungsarten - Informieren, Warnen und Alarmieren - angegeben. Bei optischen Signalgeräten kommt es auf mehr als nur die reine Beleuchtungsstärke an einem Messpunkt an. Für die Effektivität sind hier beispielsweise die Gestaltung der Linsen und die verwendete Lichtquelle entscheidend. Auch die Lichtfarbe wird berücksichtigt, da sie Einfluss auf die Raumabdeckungsleistung hat. Durch die Integration von 3D-Coverage in das kostenlose Online Planungstool Pfannenberg Sizing Software (PSS) können Anwender noch leichter die optimale Signalisierungslösung erarbeiten. Es berechnet nicht nur individuelle Werte, sondern liefert auch sofort eine qualifizierte Empfehlung für die geeigneten Signalgeräte sowie deren Positionierung.
Pfannenberg Europe GmbH
Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 2 2017 - 23.03.17.Für weitere Artikel besuchen Sie www.gebaeudedigital.de