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Die Temperatur im Gehäuse unter Kontrolle

Elektrotechnische Installationen werden in den meisten Anwendungen - in der Gebäudeinstallation sowie im Maschinen- und Anlagenbau - in Schaltschränken oder Gehäusen untergebracht. Dadurch sollen die Komponenten vor Umwelteinflüssen geschützt werden. Doch neben dem rein mechanischen Schutz muss auch Vorsorge gegen zu hohe Temperaturen sowie gegen Feuchtigkeit getroffen werden.

Bild: Finder GmbHBild: Finder GmbH

Die Packungsdichte in Schaltschränken und Gehäusen steigt durch den zunehmenden Einsatz von Elektronik-Komponenten stetig an. Gleichzeitig haben viele Bauteile eine erhebliche Verlustleistung, die in Abwärme umgewandelt wird und die Innentemperatur im Gehäuse ansteigen lässt.

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Die Schaltschrankthermostate der Serie 7T.81 können je nach Ausführung im Temperaturbereich von 0 bis +60°C oder von -20 bis +40°C eingestellt werden.

Zu hohe Temperaturen können die eingebauten Komponenten schädigen. Die Lebensdauer von Halbleiterbauelementen wird stark bedingt durch die Arbeitsumgebungstemperatur: Je höher die Temperatur ist, umso kürzer ist die Lebensdauer. Will man also verhindern, dass Schäden an den Bauteilen auftreten, muss für eine ausreichende Kühlung gesorgt werden, um die entstandene Wärmemenge abzuführen.

FINDER GmbH

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 2 2017 - 23.03.17.
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