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Profinet-I/O-Module in der Förderanlage

Fertigungslinie für High-End-Küchenhelfer

Hindernisse umgehen und trotzdem auf direktem Weg ans Ziel kommen - das sind die Anforderungen einer neuen Förderlinie, auf der Vorwerk die Küchenmaschine Thermomix produziert. Die Sensor- und Aktor-Signale gelangen darin über Profinet-I/O-Module zur Steuerung. Um die Flexibilität der gesamten Anlage sicherzustellen, kommt es bei den Modulen auf Baugröße, Flexibilität und Unabhängigkeit an.

Bild: Hans Turck GmbH & Co. KGBild: Hans Turck GmbH & Co. KG
In der Anlage bringen kompakte I/O-Module die Signale der Sensoren über Profinet zur Steuerung.

Der Küchenhelfer Thermomix TM5 von Vorwerk soll mit seinem Design, seiner Guided-Cooking-Funktion und seinen Rezept-Chips das digitale Zeitalter des Kochens einleiten. Für dieses Produkt eine effiziente Fertigungslinie aufzubauen, war eine Herausforderung. Vorwerk vertraute hier auf den Böma, einen österreichischen Anbieter von Fördertechnik. Das Unternehmen plante, konstruierte und baute die Förderlinien für die wesentlichen Bauteile des smarten Küchenhelfers zwischen Kunststoffspritzerei und Gerätemontage. Die Aufgabe ist schnell erklärt: Das zu befördernde Produkt muss in der richtigen Zeit materialschonend und auf die Mitarbeiter abgestimmt von A nach B transportiert werden. Ein Roboter entnimmt dazu die Spritzgussteile aus der Maschine und legt sie auf das Förderband. Diese Teile müssen dann über die einzelnen Linien an bestimmte Positionen in einer anderen Halle gebracht werden. Dabei war die Taktzeit vorgegeben, in der ein Teil von den Werkern in der Montagelinie entnommen werden kann. Auf die gesamte Länge der Förderbänder, jeweils rund 50m, musste also auch ein Zeitpuffer eingeplant werden.

Hans Turck GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in Industrial Communication Journal 1 2017 - 27.03.17.
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