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Profinet-I/O-Module in der Förderanlage

Fertigungslinie für High-End-Küchenhelfer

Bild: Hans Turck GmbH & Co. KGBild: Hans Turck GmbH & Co. KG
Um Überraschungen vorzubeugen wurden wesentliche Teile der Thermomix-Förderanlage bereits vorab aufgebaut und getestet.

Hindernislauf

Die erste Herausforderung war die bestehende Raumaufteilung in der Produktionshalle. Punkt A war klar, Punkt B auch, dazwischen ergaben sich aber Hindernisse, die es zu überwinden galt. Die Böma-Konstrukteure haben zunächst damit begonnen, die Förderlinien genau in die bestehende Halle einzupassen. Manche Hindernisse wie Mauern wurden umgangen, andere auch durchdrungen, um den Platz bestmöglich auszunutzen. Teilweise konnten auch bestehende Öffnungen verwendet werden. Die theoretische Konstruktion der Förderbänder musste genau in die Planung der Halle eingepasst werden. Dies geschah über mehrere Linien und auf mehreren Ebenen. Um vertikal zu fahren, wurden Hubwerke eingesetzt. Um die Spritzgussteile nach links oder rechts zu bewegen, verwendete man pneumatische Dreheinheiten und je nach den Gegebenheiten vor Ort elektrische oder pneumatische Querverschubachsen. Die Produkte selbst werden über Flachgurtbänder transportiert. Für ein Produkt musste Böma jedoch seinen selbst entwickelten Zahnriemenförderer einsetzen. Das variable System ist genau auf die Form dieses Produkts angepasst und ermöglicht so einen störungsfreien Transport vom Spritzguss zum Werker.

Hans Turck GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in Industrial Communication Journal 1 2017 - 27.03.17.
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