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Verluste durch gefälschte Smartphones

Bild: EUIPOBild: EUIPO

In einem aktuellen Bericht des Amtes der Europäischen Union für geistiges Eigentum (EUIPO) und der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) wird geschätzt, dass aufgrund gefälschter Geräte auf dem Markt im Jahr 2015 184Mio. Smartphones weniger von der rechtmäßig tätigen Branche verkauft wurden.

Bild: Bitkom e.V.Bild: Bitkom e.V.

Nach den Schätzungen des Berichts gingen aufgrund von auf dem Markt vorhandenen Fälschungen 12,9 Prozent der legalen Umsatzerlöse von Smartphones verloren - ein Wert der 45,3Mrd.- entspricht. Die Fälschungen in der EU28 beliefen sich im Jahr 2015 auf schätzungsweise 14Mio. Einheiten, dies entspricht 8,3 Prozent der Umsatzerlöse der Branche (4,2Mrd.-). Aus den verfügbaren Daten ergeben sich für andere Regionen der Welt im Jahr 2015 folgende prozentuale Umsatzverluste durch Fälschungen: 21,3 Prozent in Afrika, 19,6 Prozent in Lateinamerika, 17,4 Prozent in den arabischen Ländern, 15,6 Prozent in China, 11,8 Prozent im asiatisch-pazifischen Raum und 7,6 Prozent in Nordamerika. Auf China entfällt ein Drittel des gesamten weltweiten Einnahmeverlustes in der Smartphone-Branche.

TeDo Verlag GmbH

Dieser Artikel erschien in Industrie 4.0 - 05 2017 - 09.03.17.
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