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Miniatur-Drehgeber für mobile Arbeitmaschinen

Multiresistent

Bild: Hans Turck GmbH & Co. KGBild: Hans Turck GmbH & Co. KG
Bild 2: Der berührungsloser Drehgeber Ri360-QR20 deckt den innenliegenden Positionsgeber komplett ab.

Standarddrehgeber oft überfordert

Fast alle auf dem Markt befindlichen Drehgebertypen und -messprinzipien weisen bauartbedingt eine direkte Kopplung von Drehachse und Sensor auf, egal ob potenziometrische Drehgeber, optische Systeme oder Hall-Drehgeber. Das hat zur Folge, dass Vibrationen und Schläge über die Welle auf den Drehgeber übertragen werden und ihn bis zum Defekt belasten können. Neben Vibrationen sind eindringender Schmutz und Feuchtigkeit mögliche Probleme, die ebenfalls zum Exitus des Drehgebers führen können. Viele dieser Herausforderungen meistern die berührungslosen Drehgeber der Serie Ri360-QR24 und der berührungslosen Winkelsensor Ri360-QR14 bereits seit Jahren. Aufgrund des Resonator-Messprinzips sind die Geräte nicht nur absolut verschleißfrei, sondern auch hochauflösend, vibrationsbeständig, hochdrehend und erfüllen die Schutzart IP68/69K. Das Messprinzip erlaubt eine Konstruktion ohne Dichtungen mit vollständig vergossenem Sensorgehäuse, das vom Positionsgeber getrennt ist. Vibrationen und Versatz bis zu 1mm kann der Encoder kompensieren. Während sich der QR24 bereits in zahlreichen Anwendungen der Fabrikautomation bewährt hat, wurde er im Bereich Mobile Equipment nur vereinzelt eingesetzt. Für die in diesem Anwendungsfeld oft engen Räume ist er häufig zu groß. Lediglich die CAN-Variante findet hier Verwendung. Den kleineren QR14 setzen Kunden in dieser Branche häufiger ein. Er ist allerdings von der Auflösung - im Hinblick auf Genauigkeit und Geschwindigkeit - kein klassischer Drehgeber, weshalb er auch als Winkelsensor bezeichnet wird.

Hans Turck GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 4 2017 - 27.03.17.
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