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Unternehmen wollen mehr in Weiterbildung investieren

Bild: Sopra Steria GmbHBild: Sopra Steria GmbH

43 Prozent der Unternehmen in Deutschland wollen ihre Budgets für die Qualifizierung ihrer Mitarbeiter aufstocken. Der Grund: Der Arbeitsmarkt werde umkämpfter. Dadurch würden die Kosten für das Gewinnen neuer Fachkräfte steigen. Viele Firmen setzen deshalb verstärkt auf interne Weiterbildungen. Zudem würden die Arbeitgeber mehr in Schulungen investieren, um Kompetenzlücken zu schließen, die beispielsweise die zunehmende Digitalisierung des Geschäfts und der Arbeit auslöst. Das sind Ergebnisse der Studie 'Arbeitswelt der Zukunft' von Sopra Steria, für die insgesamt 220 Geschäftsführer, Vorstände und Führungskräfte zu ihrer Sichtweise und ihren Plänen in Bezug auf den Wandel der Arbeitswelt befragt wurden. Ein großer Teil des zusätzlichen Weiterbildungsbudgets fließe in spezielle Trainings für ein digitalisiertes Arbeiten. 48 Prozent der Entscheider sehen hier Nachholbedarf, vor allem bei älteren Mitarbeitern. Darüber hinaus soll mehr Rücksicht auf individuelle Trainingsbedarfe genommen werden. In jedem dritten Unternehmen sollen zudem Führungskräfte stärker in Veränderungsmanagement geschult werden. "Durch die Digitalisierung verändern sich die gewohnten Abläufe, der zunehmende internationale Wettbewerb zwingt zu mehr Geschwindigkeit und erhöht den Innovationsdruck. Das bekommen auch die Mitarbeiter zu spüren", sagt Jürgen Prinz, Leiter Human Capital Management Solutions bei Sopra Steria.

Sopra Steria GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production April 2017 - 06.04.17.
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