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Transparenz schaffen im Werk

KPI automatisiert berechnen ist keine Hexerei

In vielen Betrieben werden die wichtigsten Kennzahlen zwar bereits erfasst und genutzt, die Grundlagen aber mit Stift, Papier oder sonstigen Excel-Handaufzeichnungen erhoben. Die Umstellung auf ein automatisiertes und vollständig integriertes System kann sich lohnen, denn IT-gestützt ermittelte Kennzahlen sind nachvollziehbar, verlässlich und stehen in Echtzeit zur Verfügung. Wie sich so Transparenz in der Produktion herstellen lässt, beschreibt dieser Beitrag.

Bild: Trebing & Himstedt Prozeßautomation GmbH & Co. KG

Kennzahlen können ein wichtiges und nützliches Steuerungsinstrument in der Produktion sein, wenn man sich darauf verlassen kann, dass sie zeitnah erfasst und auf gleicher Datenbasis berechnet werden.

Bild: Trebing & Himstedt Prozeßautomation GmbH & Co. KG

Heute ist aber zum größten Teil noch der Standard, dass Produktionsdaten auf Karten und Laufzetteln notiert und später - wenn es gut läuft, zum Ende der Schicht - in eine Excel-Tabelle übertragen werden. Für einige Kennzahlen mag diese Erfassung heute noch ausreichen, eine Smart Factory von morgen lässt sich so nicht steuern. Wie lassen sich Kennzahlen stattdessen automatisiert und intelligent erfassen? Zunächst einmal sollte ermittelt werden, welche Kennzahlen überhaupt benötigt werden. Was soll mit den Kennzahlen erreicht und wo sollen sie genutzt werden? Zu Beginn eines entsprechenden Projektes müssen Mitarbeiter auch der Status Quo im Unternehmen ermitteln. Das Thema Overall Equipment Effectiveness (OEE) lohnt sich beispielsweise kaum zu diskutieren, wenn noch keine Basis geschaffen wurde, um die Maschinenzustände zu erfassen.

Trebing & Himstedt Prozeßautomation

Dieser Artikel erschien in MES Wissen Kompakt 2017 - 07.04.17.
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