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Balance aus Datenverarbeitung, Mobilität und Partnern

Leitfaden für Industrie 4.0-Projekte

Im Laufe ihrer ersten Industrie 4.0-Projekte stellen viele Unternehmen fest, dass sich die damit verbundene Digitalisierung nicht auf die Produktionsverfahren beschränkt. Die neuen Denkmodelle wirken sich auf die Vernetzung der gesamten Infrastruktur aus und betreffen die Entwicklung von Produkten ebenso sowie die Interaktion mit Kunden und Partnern. Gerade bei interdisziplinären Fragen sucht so mancher Projektleiter eher früher als später Unterstützung - bei Lieferanten aus dem Anlagen- und Maschinenbau, bei seinen Software-Partnern oder Verbänden und Prozessberatern. Dieser Leitfaden zeigt aus MES-Sicht auf, wie Industrie 4.0-Projekte zum Erfolg führen.

Bild: Guardus Solutions AGBild: Guardus Solutions AG

Was will ich? Wo stehe ich? Welche Möglichkeiten bieten sich mir? Mit diesen scheinbar einfachen Fragen beginnt der Leitfaden in Richtung Industrie 4.0. Was im ersten Moment banal klingen mag, können viele Unternehmen nur schwer beantworten. Denn ein Großteil der Betriebe kann nicht klar artikulieren, welchen Nutzen sie genau aus der Digitalisierung ziehen wollen.

Bild: Guardus Solutions AGBild: Guardus Solutions AG

Doch nur wer eine klare Vorstellung entwickelt, was ihn persönlich antreibt, welche Ziele er verfolgt und welche Ressourcen er dabei zur Verfügung hat, kann diese zu wertvollen Innovationen kombinieren und umsatzwirksame Angebote gestalten. Diese Form der analytischen Annäherung wählt beispielsweise der Verband der Deutschen Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) in seinem 'Werkzeugkasten Industrie 4.0'. Hersteller von Manufacturing Execution-Systemen sollten sich bei diesen Fragen auf das softwaretechnische Fundament konzentrieren. Der 'Projekt-Blick' richtet sich meist nach innen auf die betreffenden Entwicklungs-, Produktions- und Service-Prozesse. Ausgangspunkt für eine Standortbestimmung und Zieldefinition sind hierbei die MES-relevanten Kernthemen Automatisierung und Mobilität.

Guardus Solutions AG

Dieser Artikel erschien in MES Wissen Kompakt 2017 - 07.04.17.
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