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Middleware für ein Zusammenspiel aller Bereiche

Die zentrale Rolle der Simulation

Verzögerungen und Probleme in der Inbetriebnahme sind oft das Resultat eines unzureichenden Zusammenspiels der Fachbereiche. Denn die Entwicklung von Mechanik, Elektrik und Elektronik findet oft voneinander getrennt statt und die Ergebnisse werden erst relativ spät zusammengeführt. Das führt in vielen Fällen zu aufwändigen Nacharbeiten, Abstimmungen und letztendlich Zusatzkosten mit sich - ein Dilemma, dass sich verhindern lässt, wenn mit Beginn der Entwicklung eine Simulationssoftware als fester Bestandteil im Entwicklungsprozesses integriert ist.

Bild: Machineering GmbH & Co. KGBild: Machineering GmbH & Co. KG
Mit Virtual und Augmented Reality kann der Betrachter tiefer in die Anlage eintauchen.

Die Simulationssoftware steht dabei als Middleware im Zentrum und fungiert als eine bereichsübergreifende Plattform, auf der zu jedem Zeitpunkt der aktuelle Entwicklungsstand verifiziert und auf Realisierbarkeit mit weiteren Bereichen überprüft wird.

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Simulationsmodell einer Logistikanlage

Dabei greifen die Fachbereiche Mechanik, Elektrik und Software zeitgleich auf dieselben Modelle zurück, die sie jeweils in ihrer nativen Entwicklungsumgebung bearbeiten, gemeinsam weiterentwickeln und mittels der Simulation sofort im Zusammenspiel testen. So wird der aktuelle Entwicklungsstand in der Mechatronikentwicklung bereits in den frühen Phasen des Prozesses interdisziplinär und kontinuierliche getestet - in Form einer kontinuierlichen virtuellen Inbetriebnahme in kleinen Schritten. Dieser ganzheitliche Entwicklungsansatz ermöglicht, dass zahlreiche Aufgaben im Engineering vorgezogen werden, angefangen bei der Auslegung von Maschinen inklusive dynamischer Bewegungs- und Antriebskinematik bis hin zur virtuellen Inbetriebnahme mit der realen Steuerung. Durch eine kontinuierliche virtuelle Inbetriebnahme lässt sich der Aufwand gegenüber der üblicherweise finalen Inbetriebnahme also deutlich reduzieren - sowohl zeitlich als auch kostentechnisch. Denn durch den permanenten Abgleich des Arbeitsstandes werden jederzeit Machbarkeit und Erreichbarkeit der Ziele überprüft, eine stets konsistente Entwicklung ist realisierbar. Die Inbetriebnahmezeiten am Ende reduzieren sich so drastisch um bis zu 75 Prozent und auch eine deutliche Kostenersparnis sowie eine Verkürzung der Durchlaufzeiten um bis zu 15 Prozent ist durch den Einsatz von Simulationssoftware möglich.

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Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 4 2017 - 27.03.17.
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