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Rückverfolgbarkeit nutzen

Chargen und Bauteile genau im Blick

Mit ihren Funktionen ist eine Traceability-Software ein Hilfsmittel auf dem Weg zur automatisierten und sich selbst organisierenden Produktion. Sie vernetzt Produktionsschritte, um die Wertschöpfungskette im Sinn der Industrie 4.0 zu optimieren. Ist das Werkzeug in ein Manufacturing Execution-System integriert, ergeben sich neben der Qualitätssicherung oft weitere Vorteile.

Bild: fotolia.com / Nataliya HoraBild: fotolia.com / Nataliya Hora

Industrie 4.0 Ansätze zielen darauf ab, durch die Digitalisierung und Automation die Flexibilität der Produktionsunternehmen zu vergrößern und den Verbrauchern so stetig wachsenden Einfluss auf die Produktgestaltung zu eröffnen. Hier muss die gleichbleibend hohe Produktqualität als Maßstab für produzierende Unternehmen betrachtet werden, gerade weil unzufriedene Kunden mit dem Internet eine weltweite Öffentlichkeit adressieren können. Dort, wo Verbraucher durch defekte Produkte besonders schnell zu Schaden kommen können - etwa in der Automobil-, Pharma- und Lebensmittelindustrie - hilft eine lückenlose Prozessrückverfolgbarkeit dabei, die Qualität auf dem geforderten Niveau zu halten. Das ist schließlich der beste Schutz für das Firmen- und Produktimage und gleichzeitig oft gesetzlich oder versicherungstechnisch gefordert. Erleichtert wird dies durch Traceability-Software, die meist als Komponente eines MES realisiert wird. Dabei stehen folgende Anforderungen im Vordergrund: @WK Einrückung:Vollständiger Überblick über die gesamte Wertschöpfungskette @WK Einrückung:Eingrenzung fehlerhafter Produkte im Schadensfall zur Minimierung von Rückrufkosten @WK Einrückung: Umfassende Auswertung der erfassten und dauerhaft protokollierten Daten

FASTEC GmbH

Dieser Artikel erschien in MES Wissen Kompakt 2017 - 07.04.17.
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