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Sensorik und Messtechnik 2016: Umsatz-, Investitions- und Exportplus

Bild: TeDo Verlag GmbHBild: TeDo Verlag GmbH

"2016 war ein gutes Jahr mit stabilem Wachstum, unsere Erwartungen haben sich erfüllt", so kommentierte Dr. Thomas Simmons, AMA-Geschäftsführer (Bild), die Januar-Umfrage des Fachverbands. Die Sensorik und Messtechnik erwirtschaftete demnach 2016 ein Umsatzplus von 4% und investierte 2% mehr. Das Wachstum betraf alle Bereiche der Branche, die sich mit diesem Ergebnis positiv von der Entwicklung des produzierenden Gewerbes absetzen konnte. Der Erfolg der Sensorikbranche spiegelt sich auch in einem Anstieg der Exportquote um 7 auf 58% wider und liegt damit deutlich über dem Ergebnis des Vorjahres. Auffällig dabei sei laut Verband, dass die Exportquote ins nicht-europäische Ausland nahezu unverändert blieb, während die Exporte ins europäische Ausland um 7 auf 36% zulegten. "Auch für das Jahr 2017 sind wir optimistisch", so Simmons weiter. Die AMA-Mitglieder prognostizieren für das laufende Jahr ein weiteres Umsatzwachstum von 5% und planen ebenfalls 5% mehr zu investieren als 2016. Parallel dazu wird mit einem Personalausbau um 3% gerechnet. Im Rahmen seiner traditionellen Januar-Erhebung befragte der Verband seine Mitglieder in diesem Jahr auch zu den Chancen und Risiken der Digitalisierung und der Vernetzung der industriellen Produktion: 88% der Mitglieder bewerteten die Entwicklung hin zur Industrie 4.0 und dem IoT als sehr gute Chance für mehr Wachstum in der Sensorik und Messtechnik, nur 10% der Unternehmen zeigten sich unentschlossen.

www.ama-sensorik.de

AMA Fachverband für Sensorik und Messtechnik e.V.

Dieser Artikel erschien in Automation Newsletter 09 2017 - 09.03.17.
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