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Gateways für die Datenübertragung in verfahrenstechnischen Anlagen

Gas nach Maß

Bild: Wachendorff Prozesstechnik GmbH & Co. KGBild: Wachendorff Prozesstechnik GmbH & Co. KG
Bild 1 | Gasspeicher sind häufig riesige, verfahrenstechnische Anlagen, die an den Schnittstellen zwischen den großen Lieferanten und den kommunalen Versorgern liegen und dafür sorgen, dass auch bei schwankenden Verbräuchen jederzeit ausreichend Gas zur V

Bild: Wachendorff Prozesstechnik GmbH & Co. KGBild: Wachendorff Prozesstechnik GmbH & Co. KG
Der gesamte Schaltschrank in Peckensen, inkl. der Komponenten von Wachendorff Prozesstechnik.

Durchfluss, Druck und Temperatur messen

Damit hier alles reibungslos funktioniert und jederzeit genügend Gas für die Endverbraucher zur Verfügung steht, kommt es auf exakte Messungen an, wobei nicht nur Durchflussmengen erfasst werden, sondern auch Parameter wie Druck und Temperatur, damit das Gas wunschgemäß zirkuliert. Die Firma Metreg hat sich auf Technologien für diesen Anwendungsfall spezialisiert und war auch beim Ausbau in Peckensen als Systemlieferant mit an Bord. Die Firma Metreg Technologies entwickelt und produziert am Standort Fürstenwalde die dafür nötige Hardware wie Zähler oder Mengenumwerter. Im hessischen Butzbach beschäftigen sich die Ingenieure der Schwesterfirma Metreg Solutions dann mit konkreten Projekten und Lösungen. Hier wird individuell geplant, projektiert und in Betrieb genommen, was an Messtechnik bei Erdgasspeichern, Verteilanlagen oder Übergabestationen benötigt wird. Auch Biogasanlagen gehören zum Betätigungsfeld von Metreg Solutions. Ein Projektingenieur bei Metreg, der auch den Ausbau in Peckensen betreut hat, ist Sandro Linke. "Im Zuge des Ausbaus sollten die vorhandenen Mengenumwerter gegen den neusten Stand der Technik ausgetauscht werden. Schließlich ermöglichen die heutigen Geräte präzisere Messungen und bei den Mengen, die hier bewegt werden, machen sich auch geringe Abweichungen schnell bemerkbar" erklärt der Projektleiter. Die Mengenumwerter, die hier zum Einsatz kommen sollten, stellen ihre Werte über eine RS 485-Schnittstelle, welche das Modbus RTU-Protokoll verwendet, bereit. Dieses Format kann die SPS, die in Peckensen die Verfahrenstechnik steuert und für eine Anzeige am zentralen Leitstand sorgt, allerdings nicht verarbeiten. "Wir benötigen für die Anbindung an die Messwarte Modbus TCP/IP und Profibus DP - müssen uns also mit Gateways behelfen" berichtet Sandro Linke von den Gegebenheiten vor Ort.

Wachendorff Prozesstechnik GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in SCHALTSCHRANKBAU 2 2017 - 12.04.17.
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