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Eigensichere E/A-Plattform verbessert Konnektivität im explosionsgefährdeten Bereich

Bild: Rockwell Automation, Inc.Bild: Rockwell Automation, Inc.
Eigensichere E/A-Plattform der Serie 1719

Hersteller und Industrieunternehmen können im explosionsgefährdeten Bereich eingesetzte Geräte über EtherNet/IP in das Connected Enterprise mithilfe der neuen Allen-Bradley-Ex I/O-Plattform der Serie 1719 von Rockwell Automation einbinden. Diese neue Plattform ermöglicht den Datenzugriff auf Feldgeräte und eine leichtere Steuerung von Prozessabläufen. Die Ex I/O sind Bestandteil des Prozessleitsystems (PLS) PlantPAx. Die einheitliche Plattform erlaubt die Überwachung von Betriebsabläufen und kommuniziert mit dem PLS oder auch anderen Automatisierungssystemen. Dies gewährleistet einen nahtlosen Informationsfluss über die gesamte Werks- und Geschäftsebene hinweg. Die neue E/A-Plattform ist in die Software-Studio-5000-Designumgebung integriert, was die Bedienerfreundlichkeit erhöht und dazu beiträgt, Konfigurationszeit zu sparen. Zusätzlich ermöglicht ein EtherNet/IP-Device-Level-Ring (DLR)-Adapter eine DLR-Topologie, um die Netzwerkverfügbarkeit zu verbessern, während ein optionales N+1-Netzteil für Redundanz in der Stromversorgung sorgt. Die verteilte E/A-Plattform ist für die Montage in Gefahrenbereichen der Class I, Division 2 (Nordamerika) und Zone 2 (global) zertifiziert. Die eigensicheren E/A können mit Feldgeräten im explosionsgefährdeten Bereich der Class I, Division 1 (Nordamerika) und Zone 1 (global) verbunden werden. Es stehen drei Chassis-Modelle zur Verfügung, die eine Skalierbarkeit von acht bis 45 E/A-Modulen an einem einzigen Adapter gewährleisten. Die Module lassen sich während des Betriebes unter Spannung ziehen und stecken, vorausgesetzt der Bereich ist frei von explosionsgefährdender Atmosphäre. Dies erhöht die Flexibilität bei der Wartung und verringert Stillstandszeiten.

Rockwell Automation GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN Hannover Messe 2017 - 14.04.17.
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