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Pilz: Geschäftszahlen 2016 und Generationswechsel

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Im Rahmen einer Pressekonferenz am Mittwoch zog Susanne Kunschert (l.), in der Pilz-Geschäftsleitung verantwortlich für die Finanzen, Bilanz: "2016 war für uns ein gutes Jahr." Obwohl das Jahr von Schwankungen geprägt gewesen sei, steigerte das Unternehmen seinen Umsatz um 6,3% auf 306Mio.E. Zudem wurden im vergangenen Jahr 142 neue Arbeitsplätze bei Pilz geschaffen (+7%), u.a. für 38 Auszubildende. Der Exportanteil stieg 2016 um 0,3% auf 71,2%. Drei Viertel des Umsatzes erzielte Pilz in Europa, rund 15% in Asien und knapp 10% in Amerika. Am Stammsitz sollen 2017 rund 7Mio.E investiert werden. "Wir bauen das ehemalige Verwaltungsgebäude bis Anfang 2018 zu einem modernen F&E-Zentrum um", erklärte Geschäftsführer Thomas Pilz (r.). Die F&E-Quote lag 2016 bei 19,8% - bezogen auf den Umsatz. Das Unternehmen will auch 2017 wieder in der Größenordnung wachsen wie im Jahr 2016. "Die ersten Monate bestätigen unsere positiven Erwartungen", sagt Renate Pilz (m.). Die Vorsitzende der Geschäftsführung ergänzte mit Blick auf die Zukunft: "Unsere Kernkompetenz ist die Sicherheit und das wird so bleiben." Zwei Drittel des Umsatzes sei 2016 auf sichere Steuerungs- und Antriebstechnik entfallen. Aber auch Sensorik und Service würden immer wichtiger. "Der Wandel gehört schon immer zu Pilz", kommentiert Renate Pilz den zunehmenden Stellenwert von Software und Service und spielt damit aber auch auf den anstehenden Generationswechsel an. Sie will sich Ende 2017 komplett aus der Unternehmensführung zurückziehen. Ihren Verantwortungsbereich soll dann Tochter Susanne Kunschert übernehmen.

Pilz GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in Automation Newsletter 12 2017 - 30.03.17.
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