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Acatech Industrie 4.0 Maturity Index

Welche Fähigkeiten sind im Wandel entscheidend?

Verschiedene Forschungsinstitute haben mit dem Acatech Industrie 4.0 Maturity Index eine Methodik geschaffen, die beginnend mit der Ermittlung des Status Quo aus technologischer, organisatorischer und kultureller Perspektive aufbauend einen Fahrplan für die digitale Transformation entwickeln kann.

Bild: FIR e. V. an der RWTH AachenBild: FIR e. V. an der RWTH Aachen
Abbildung 1: Aufbau der Gestaltungsfelder in dem Maturity Index

Industrie 4.0 verspricht Unternehmen, die Produktivität signifikant zu erhöhen, flexibel auf Änderungen zu reagieren und Entscheidungen datenbasiert zu treffen. Allerdings konzentrieren sich die vorherrschenden Vorstellungen vor allem auf ein rein technologisches Verständnis. Häufig kommt es daher dazu, dass der eigentliche Zweck von Industrie 4.0, die Transformation zu einem agilen Unternehmen, aus den Augen verloren wird. Neben technologischen Veränderungen, die sich auf intelligente Ressourcen und vernetzte Informationssysteme beziehen, sind organisatorische und kulturelle Veränderungen gleichermaßen zu betrachten. Nur so kann der wesentliche Hebel von Industrie 4.0, eine Beschleunigung unternehmerischer Entscheidungs- und Anpassungsprozesse, erfolgreich umgesetzt werden. Der Industrie 4.0 Maturity Index identifiziert für produzierende Unternehmen in den vier Gestaltungsfeldern diejenigen Fähigkeiten, die für eine erfolgreiche Transformation notwendig sind. Mit einem umfangreichen Fragebogen wird die Reife der Fähigkeit bewertet. Die umfangreiche Bewertung der Fähigkeiten zeigt Unternehmen aktuelle Schwachstellen auf und ermöglicht eine individuelle Roadmap zur Erreichung des Zielzustandes zu entwickeln.

FIR e. V. an der RWTH Aachen

Dieser Artikel erschien in IT&Production Mai 2017 - 11.05.17.
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