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Wie sehen die Systeme der Zukunft aus?

Im Spannungsfeld von IoT und Digitalisierung

Die digitale Transformation stellt viele Unternehmen vor große Herausforderungen: Neue Wettbewerber treten auf den Plan, Bewährtes wird in Frage gestellt, Prozesse müssen angepasst werden. ERP-Systeme bieten hier Unterstützung, da sie mit ihren Werkzeugen und aussagekräftigen Informationen einen elementaren Beitrag zur Prozessführung leisten.

Bild: © mindscanner /Fotolia.com

Durch die Digitalisierung entstehen vielfältige Möglichkeiten für die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle. Vernetzung, Mobilität, Cloud und Künstliche Intelligenz (KI) sind hierbei die Enabler, während das ERP-System für die Steuerung und Integration der Anwendungen sorgt. Beispiele für solche neuen Geschäftsmodelle sind:

? die Individualisierung/Personalisierung von Produkten

? Services als Ergänzung zu einem Produkt oder einer Maschine

? Smart Products/Smart Services, z.B. eine laufende Optimierung von Parametern für die Materialdisposition

?3-D-Druck vor Ort, beispielsweise bei der Einzelfertigung oder der Instandhaltung von Maschinen.

Drei Stränge prägen voraussichtlich die Entwicklung der ERP-Systeme in den kommenden Jahren: ERP-Systeme sind die führende Instanz im Hinblick auf die wichtigsten Stamm- und Bewegungsdaten eines Unternehmens. Denn dort werden alle relevanten logistischen, betriebswirtschaftlichen und kaufmännischen Informationen zusammengeführt. Durch die Vernetzung von Produkten und Maschinen entstehen viele neue Daten, die nach einer Verdichtung zum Beispiel durch Big-Data-Algorithmen in der Cloud in das ERP-System zurückgeführt werden. Zusätzlich liefern ERP-Systeme Kontextinformationen für andere Systeme, mit denen sich die Daten interpretieren lassen. ERP fungiert damit als Übersetzer zwischen den Systemen.

Microsoft Deutschland GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production Juni 2017 - 09.06.17.
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