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Studie zur Digitalisierung im deutschen Mittelstand

Digitale Zweiklassen- gesellschaft verfestigt sich

Eine Studie von Ernst & Young zeigt, dass Wachstumsunternehmen deutlich stärker auf digitale Technologien setzen - bei jedem vierten spielen sie bereits eine große Rolle. Kleinere Unternehmen und Unternehmen, die gar nicht oder nur langsam wachsen, könnten laut der Studie den Anschluss verlieren.

Bild: Ernst & Young GmbHBild: Ernst & Young GmbH
Während gut zwei von drei Unternehmen mit Jahresumsätzen von mehr als 100Mio.E (68 Prozent) digitalen Technologien eine mittelgroße bis sehr große Bedeutung zumessen, liegt der Anteil bei kleineren Unternehmen bei nur 49 Prozent.

Unternehmen, die mit mehr als drei Prozent Wachstum im Jahr 2017 rechnen, setzen dabei deutlich stärker auf die Digitalisierung als Unternehmen mit weniger guten Geschäftsaussichten. Für 62 Prozent der wachstumsstarken Unternehmen spielt sie eine sehr große oder eine mittelgroße Rolle. Bei den weniger wachstumsfreudigen Unternehmen sagen dagegen nur 30 Prozent, dass digitale Technologien für ihr Geschäftsmodell von Bedeutung seien. Dabei würden viele Unternehmen gerne mehr in die Digitalisierung investieren.

Ernst & Young GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN Hannover Messe 2017 - 14.04.17.
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